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Das Schulprogramm

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Das Schulprogramm
Für unser Schulprogramm, das Konzept unserer gemeinsamen pädagogischen

Zielvorstellungen und der Entwicklungsplan unserer Schule, wurde das Bild des
Baumes als Symbol gewählt.

 Baum komplett

Der Baum lebt, wächst und verändert sich.

 Sein Wuchs kann aber auch beeinflusst werden.

 

Auch unsere Schule wandelt und entwickelt sich ständig. Deshalb ist Schulprogrammarbeit nie abgeschlossen, sondern muss immer wieder überprüft, weitergeführt und an die pädagogischen Herausforderungen angepasst werden.

 

Vorwort

In unserem Schulprogramm dokumentieren wir alle wichtigen Grundsätze und Faktoren, die unser Schulprofil bzw. unser Schulleben ausmachen.

Natürlich gibt es dabei für ein „bewegtes System“ kein endgültiges Ergebnis, sondern wir sehen unser Schulprogramm als Grundlage immer neuer Arbeitsansätze, denn Schule ist ständig auf dem Weg und entwickelt sich weiter.

Neue Schwerpunkte werden gesetzt, einige Elemente verlieren mit der Zeit an Bedeutung.

In diesen Entwicklungsprozess sind alle, die am Schulleben teilnehmen, verantwortungsvoll eingebunden.

Aus diesem Grund haben wir unser Schulprogramm in einem Ordner zusammengefasst, um immer wieder neue Ideen und Prozesse einfügen zu können, andere Bereiche eventuell auszuheften. Der stetige Prozess der Weiterentwicklung ist so auch optisch verdeutlicht und die Dokumentation praktisch leicht umsetzbar.

In jeder Klasse steht ein Exemplar des Schulprogramms, so dass jeder Interessierte zu jeder Zeit die Möglichkeit hat sich „ein Bild“ der Brüder-Grimm-Grundschule zu machen.

Unser Schullogo sieht so aus:

Logo der Schule...und nun viel Spaß beim Lesen!

Schulgebauede

Die Brüder-Grimm-Grundschule ist eine städtische, katholische Grundschule im Dortmunder Süden. Ungefähr 210 Kinder besuchen diese Angebotsschule. Sie kommen überwiegend aus der näheren Umgebung, zum Teil aber auch aus den angrenzenden Vororten. Etwa 45 % der Kinder sind katholisch, die anderen sind nichtkonfessionell bzw. gehören anderen Religionsgemeinschaften an.

Unsere Schule bietet eine Betreuung im Anschluss an den Unterricht ab 11.30 Uhr bis um 16.00 Uhr an. Ein Schultag beginnt bei uns mit dem „offenen Anfang“ um 7.45 Uhr und daran anschließend einer „verlässlichen Kernzeit“ bis mindestens 11.30 Uhr, in der unsere Schüler/innen in jedem Fall immer in der Schule versorgt werden.


Die Wurzeln
der
Brüder-Grimm-Grundschule

Schulprogramm als Baum - Wurzel

Die Arbeit, das Schulleben, die Gemeinsamkeit an der Brüder-Grimm-Grundschule wachsen aus drei grundsätzlichen Wurzeln.

 

Wir vermitteln Kenntnisse, Fertigkeiten und ermöglichen Handlungskompetenzen, indem wir Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum für die Kinder bereitstellen. Darüber hinaus sind an unserer Konfessionsschule alle Bereiche geprägt von christlichen Grundsätzen. Die Zusammenarbeit mit engagierten Eltern ermöglicht ein sehr lebendiges Schulleben.

 

Christliche Erziehung      baum wurzel links

An unserer städtischen katholischen Grundschule unterrichten wir auf der Grundlage der für alle Grundschulen geltenden Richtlinien und Lehrpläne.

Wir verstehen uns als eine Schule, in der Menschen im christlichen Geist miteinander leben und lernen; und in der unsere Kinder ein am katholischen Glauben orientiertes Miteinander erfahren.

Begriffe wie Toleranz, Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, Vergebung oder Verantwortungsbereitschaft sind dabei für uns nicht nur Grundpfeiler des christlichen Glaubens und Thema innerhalb des Religionsunterrichtes, sondern fließen in unser tägliches Miteinander ein und bilden die Basis dafür, soziale Kompetenzen bei allen am Schulleben Beteiligten anzuregen, zu entwickeln und zu vertiefen.

Da an unserer Schule alle Kinder verbindlich am Katholischen Religionsunterricht teilnehmen, können wir so auch eine starke und feste Basis an allgemein bekannten und für alle verbindlichen Regeln und Ritualen für das soziale Miteinander schaffen und leben. Darüber hinaus beginnt unser Schultag in den Klassen immer mit einem Gebet oder einem Lied, was uns als Klasse bzw. Schule auf einen gemeinsamen Tag mit neuen Chancen und Erlebnissen einstimmt.

Wir stehen als konfessionelle Schule in engem Kontakt zu der in unmittelbarer Nähe liegenden St. Clemens Pfarrgemeinde und gestalten gemeinsam viele Feste und Aktionen im laufenden Schuljahr bzw. im Kirchenjahr

(s. Krone der Schule – Kirchenjahr). 

 

Sinnstiftendes Lernenbaum wurzel mitte

An der Brüder-Grimm-Grundschule werden die Kinder unter besonderer Berücksichtigung ihrer individuellen Voraussetzungen in den Lernbereichen und Fächern Religion, Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Musik, Kunst, Englisch und Sport unterrichtet.

Innerhalb des Unterrichtes werden sie gezielt zu Formen systematischen Lernens hingeführt und logische Gedankengänge werden angeregt, entwickelt und verinnerlicht. Um ebenfalls die musisch-kreativen Fähigkeiten unserer Schüler/innen zusätzlich zu entwickeln und zu fördern, sind wir Jekits Schule und verwirklichen die Leitidee: „Jedem Kind ein Instrument!“ mit Überzeugung und Erfolg (s. Krone der Schule – Jekits).

Die praktische Umsetzung des sinnstiftenden Lernens erfolgt u. a. im Bereich des Umweltengagements. Die Kinder werden dazu angeleitet mit den Ressourcen verantwortungsbewusst umzugehen. In Klasse 3 werden sie zu Energieexperten ausgebildet, die wöchentlich den Strom- und Wasserverbrauch, sowie die richtige Entsorgung des Mülls überprüfen. Regelmäßig findet ein klassenübergreifender Umweltprojekttag statt, an dem die Kinder zu eben diesen Aspekten forschen.

Seit dem Jahr 2016 nehmen wir an dem Projekt „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ des Landes NRW teil. Dies ist ein weiterer Baustein in der sinnstiftenden Erziehung unserer Kinder.

Auch über den Unterricht hinaus können unsere Kinder innerhalb zahlreicher Arbeitsgemeinschaften ihre individuellen Interessen neu entdecken bzw. vorhandene weiterentwickeln (s. Krone der Schule – Arbeitsgemeinschaften).

Wir leiten an zu Eigenständigkeit und selbstständigem Lernen, damit unsere Kinder ihre Arbeit weitgehend allein planen, gestalten, ausführen und reflektieren können

Sie erlernen die dazu nötigen Arbeitstechniken, um sich ihre Umwelt selbst zu erschließen. Dabei wird ihr Selbstwertgefühl gesteigert und die Freude am Lernen geweckt bzw. erhalten (s. Stamm der Schule).

 

Schullebenbaum wurzel rechts 

Da wir uns als ein „Haus des Lernens“ verstehen, in dem alle Beteiligten immer willkommen sind ihre Persönlichkeit einzubringen und zu entwickeln, um mit und von anderen zu lernen – sind natürlich viele kleine und große Menschen an der Gestaltung unseres Schullebens beteiligt und stützen dieses.

Damit Erziehung und Unterricht in unserer Schule gelingen, ist uns die Erziehungspartnerschaft (Kooperation) zwischen Eltern und Schule ein grundlegendes Anliegen.

Ein offenes und reges Miteinander, regelmäßiger Austausch über häusliche und schulische Belange und eine weitgehende Übereinstimmung in Bezug auf grundlegende Erziehungsziele sind feste Bestandteile der Zusammenarbeit aller Lehrerinnen und Eltern zum Wohle der ihnen anvertrauten Kinder.

Die aktive Teilnahme der Eltern unserer Schule findet daher bei uns nicht nur innerhalb der allgemeinen Schulmitwirkungsgremien wie Klassenpflegschaften, der Schulpflegschaft und der Schulkonferenz statt, sondern an vielen weiteren Stellen im Schulalltag (s. Krone der Schule – Elternmitwirkung).

Eine gemeinsame, aktive Verantwortung aller an Schule Beteiligten

ist für unser Schulleben gelebter Alltag, ist prägend und macht uns aus!


Der Stamm

der

Brüder-Grimm-Grundschule

Schulprogramm als Baum - Stamm

Heranführen zum selbstgesteuerten

eigenverantwortlichen Lernen

Wenn du mit anderen ein Boot bauen willst,
schicke sie nicht, Holz zu sammeln
und Werkzeuge zu besorgen,
sondern wecke in ihnen die Sehnsucht nach dem weiten Meer.

(Antoine de Saint-Exupèry)

 

„Nicht nur selbstgesteuert und eigenverantwortlich,

sondern auch sozialkompetent und strukturiert lernen!“

Da wir uns bereits im Jahre 2002 an dem Dortmunder Modellvorhaben „Selbstständige Schule“ beteiligten, haben wir als Schule nach umfangreichen Qualifizierungsmaßnahmen und schulinterner Gestaltungs- und Veränderungsprozesse nun als Eigenverantwortliche Schule bereits einige Erfahrungen im Bereich der Schulentwicklungsplanung. Da sich uns als Selbstständiges System einige gestalterische Freiräume hinsichtlich der Unterrichts- und Schulentwicklungsplanung boten, haben wir nicht nur pädagogisch-methodische Schwerpunkte gesetzt, sondern auch unseren Schultag organisatorisch individuell für uns verändert.

Die Grundlage unserer schulischen Arbeit ist es natürlich jedes Kind individuell mit allen seinen Voraussetzungen zu fördern und zu fordern. Die Umsetzung aller Bemühungen diesbezüglich wird dabei immer getragen von dem Leitziel unserer Schule:

 Heranführen zum selbstgesteuerten

eigenverantwortlichen Lernen

Daraus folgernd haben an unserer Schule offene Unterrichtsformen einen hohen Stellenwert. In regelmäßigen Teamsitzungen der Kolleginnen, die ein fester Bestandteil der gemeinsamen Unterrichtsentwicklung und – vorbereitung sind, und in gemeinsamen Dienstbesprechungen werden Absprachen getroffen und gemeinsam darüber entschieden, welche methodischen Fähigkeiten und Fertigkeiten, welche Lern- und Arbeitstechniken die Kinder erwerben sollen, damit sie in der Lage sind, anstehende Aufgaben planvoll, zielstrebig und selbstständig zu erledigen und zu reflektieren.

Bereits der offene Anfang, d.h. Öffnung der Schule um 7.45 Uhr, ermöglicht es den Kindern, den Schultag selbstgesteuert zu beginnen. Sie können entweder noch auf dem Schulhof spielen oder in den Klassen bereits mit dem Arbeiten beginnen. Um 8.00 Uhr müssen dann alle Kinder in ihren Klassenräumen sein.

Unser Schultag beginnt für alle mit der Freiarbeit:

Um das eigenverantwortliche Arbeiten zu fördern und weiterzuentwickeln beginnen bei uns alle Klassen in der ersten Schulstunde mit der Freiarbeit (außer bei Fachunterricht). Während der Freiarbeitsphasen stehen alle Klassentüren auf und auch die Schulflure dienen während dieser Zeit als Arbeitsplatz, so dass Kinder unterschiedlicher Altersstufen miteinander kommunizieren bzw. sich gegenseitig helfen können.

 

Freiarbeit

  

 

 

Hier arbeiten Kinder aus drei verschiedenen Jahrgängen zusammen.

 

 

 

 

In den einzelnen Klassen wählen die Kinder aus einem umfangreichen Angebot an Freiarbeitsmaterial ihre Arbeit hinsichtlich ihrer individuellen Lernvoraussetzungen und Interessen entsprechend aus. Sie dürfen selber entscheiden, ob sie schon gelernte Bereiche durch intensives Üben festigen oder sich neues Wissen aneignen wollen. Unterstützung bei diesem Entscheidungsprozess bekommen die Kinder natürlich zu jeder Zeit auch von ihrer Klassenlehrerin dahingehend, dass diese bestärkend oder beratend zur Seite steht. Aufgrund der „offenen“ Arbeitsatmosphäre in unserem gesamten Schulhaus können unsere Schüler immer auch in jahrgangshöhere oder jahrgangsniedrigere Klassen gehen, um dort Freiarbeitsmaterialien anderer Anforderungsstufen zu nutzen und so noch individueller ihre speziellen „Schwächen oder Stärken“ fördern („Drehtürmodell“). Die Klassenlehrerinnen der einzelnen Klassen sprechen sich dabei ab, um die Kinder dabei zu beraten und zu unterstützen.

FreiarbeitFreiarbeit

Während der Freiarbeit wird auch das soziale Miteinander stark gefördert. Da die meisten Materialien pro Klasse nur einmal vorhanden sind, müssen die Kinder Rücksicht nehmen und eventuell entstehende Wartezeiten sinnvoll nutzen.

Um den Kindern Hilfen bei diesen individualisierten Arbeitsformen zu bieten, haben wir im Kollegium verbindliche Regeln zu den Lernzielen des eigenverantwortlichen Arbeitens für die Kinder aufgestellt, die in jeder Klasse aushängen. Diese Lernziele werden im Kollegium immer wieder hinsichtlich ihrer Effektivität im Schulalltag diskutiert und evaluiert.

Am Ende der Freiarbeitszeit dokumentiert jedes Kind seine Lernergebnisse in einem Lerntagebuch. Hier soll jedes Kind protokollieren, wie es den individuellen Anspruch der Aufgabe, die eigene Anstrengungsbereitschaft und den Lernerfolg einschätzt. Anschließend entscheiden und notieren die Kinder, welche Aufgabe sie am nächsten Tag bearbeiten möchten. So sollen die Kinder immer sicherer in der selbstständigen Planung und Gestaltung ihrer individuellen Lernprozesse werden.

 

Weitere offene Unterrichtsformen im täglichen Ablauf

Zusätzlich zur Freiarbeit werden als weitere Formen der Öffnung von Unterricht und der Heranführung zum selbstständigen Lernen auch das Arbeiten mit Arbeitsplänen, die Werkstattarbeit und das Arbeiten in jahrgangsübergreifenden Projekten innerhalb der einzelnen Fächer praktiziert. Vielfältige differenzierte Angebote ermöglichen es so jedem Kind angemessen und erfolgreich zu eigenen Ergebnissen zu kommen. Dabei bieten wir den Kindern Aufgaben auf unterschiedlichen Schwierigkeitsniveaus an, ebenso wie eine Staffelung hinsichtlich des Arbeitsumfangs, so dass fördern und „heraus“fordern dabei in gleichem Maße zum Tragen kommen.

Da unser Unterricht häufig fächerübergreifend angelegt ist, haben die Kinder auch hinsichtlich dieser Vernetzung die Möglichkeit, einzelne Themen als sinnvolle Zusammenhänge individuell für sich aufzunehmen und zu verarbeiten.

 

Jahrgangsübergreifende Projekte als weiterer wichtiger Baustein

Um unser grundsätzliches Ziel „Heranführen der Kinder zum selbstgesteuerten eigenverantwortlichen Lernen“ zu stärken, halten wir auch das jahrgangsübergreifende Arbeiten in Projekten für besonders effektiv. Diese Projekte führen wir einmal pro Halbjahr im Zuge des geregelten Schultages durch. Die zeitliche Dimension erstreckt sich von jeweils zwei Stunden pro Tag über einen Zeitraum von mindestens drei bis zu acht Tagen lang. Bei der Jahrgangsmischung haben wir uns für eine Verbindung der Jahrgangsstufen 1 / 2 und 3 / 4 entschieden, so dass die Kinder innerhalb dieser Klassen gemeinsam voneinander und miteinander lernen.

   ÄpfelWasser

Die Inhalte der einzelnen Projekte sind hinsichtlich der Fächer bzw. der angestrebten Lernkompetenzen unterschiedlich.
Auch innerhalb dieser Projekte entwickeln die Kinder ihre Fähigkeiten zum selbstgesteuerten Arbeiten weiter. Hilfen dazu finden sie unter anderem durch die in jedem Klassenraum aushängenden Regeln zum „eigenverantwortlichen Lernen“, auf die innerhalb jeglicher Arbeitsphasen immer wieder verwiesen wird (s. Regeln).

Regeln für die Klassen 1 - 4

 Sei ein guter Lernpartner!
 Sprich im Flüsterton!
 Gehe sorgfältig mit dem Material um!
 Nutze deine Arbeitszeit gut!

Während des gemeinsamen Lernens werden so neben den fachlichen und methodischen in besonderem Maße aber auch soziale Kompetenzen der Kinder gefördert. Außerdem wird bei jedem Projekt eines der Lernziele zum eigenverantwortlichen Arbeiten, die in jeder Klasse aushängen, in den Vordergrund gestellt. Zum Abschluss der jeweiligen Projekte schätzen die Kinder ihre Arbeit hinsichtlich des im Vordergrund stehenden Lernziels mit verschiedenen Methoden (rote und grüne Klebepunkte/ Smileys/ Zielscheibe) selbst ein.

schulprogramm Evaluationsscheiben

Unser „Methodenkoffer“ - Kooperative Lernmethoden 
nach Norm Green:

Neben allen o.g. Prozessen des selbstgesteuerten Lernens an unserer Schule sind für uns auch die kooperativen Lernmethoden nach Norm Green ein wichtiger didaktischer Baustein zur Förderung des individuellen lernerfolges unserer Schüler/innen.
Das Konzept des Kooperativen Lernens hat den Erwerb von

- fachlichen,
- persönlichen,
- sozialen und
- methodischen Kompetenzen des Schülers zum Ziel.

Mit seinen kooperativen Lernmethoden liefert uns Norm Green eine Sammlung von Werkzeugen, die geeignet ist, methodisches Können durch gemeinsames Lernen zu erwerben und so gleichzeitig fachliche wie auch soziale Kompetenzen zu entwickeln. Für die erfolgreiche Durchführung dieser „Teamarbeit“ sieht Norm Green z.B. eine feste Rollenverteilung vor. Jedes Mitglied hat eine feste und zum Erreichen des gemeinsamen Zieles unbedingt nötige Rolle und füllt diese nach seinen individuellen Fähigkeiten aus. Nur wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt, arbeitet das Team effektiv und erfolgreich.

schulprogramm kreis

Aus einer Fülle von Methoden haben wir für unsere unterrichtliche Arbeit eine Auswahl an sechs exemplarischen und verbindlichen Methoden ausgewählt und diese in unserem Koffer „So lernen wir gemeinsam!“ gebündelt (s. Abbildung).
Dieser Methodenkoffer hängt in allen Klassen aus und fließt in die Unterrichtsplanungen der einzelnen Fächer und Klassenstufen mit ein.

Medienkoffer

schulprogramm kinder 2

 

 

 

 

Beim Arbeiten mit dem Platzdeckchen müssen sich die Gruppenmitglieder auf bestimmte Schwerpunkte verständigen.



 

 

Um all diese offenen unterrichtsrelevanten Faktoren noch flexibler gestalten zu können und das konzentrierte Arbeiten nicht durch vermeidbare akustische Reize zu unterbrechen, haben wir uns entschieden, das Klingelzeichen an unserer Schule nur zum morgendlichen Unterrichtsbeginn und zu den jeweiligen Pausenenden einzusetzen.


Die Krone

der

Brüder-Grimm-Grundschule

Krone der Schule 


UnterrichtSchulprogramm - Unterricht

Bei der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sind wir wie jede andere Grundschule des Landes den geltenden Richtlinien und Lehrplänen des Landes NRW verpflichtet und setzen diese innerhalb unserer pädagogischen Arbeit um.

Ziel unseres Unterrichts ist jedoch nicht nur die bloße Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten, sondern auch die individuelle Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Kindes vor dem Hintergrund christlicher Grundgedanken. Die Kinder müssen begleitet von Eltern und Lehrerinnen ihren Weg finden, sich mit ihrer Umwelt lernend auseinander zu setzen, um ihr Selbstbewusstsein und ihre Stärken immer weiter zu entwickeln. Steht dieser Gedanke im Vordergrund, so ergeben sich - wie an unserer Schule - viele Elemente der Unterrichtsgestaltung, die den Kindern sowohl christlich- soziales als auch individuelles Lernen auf selbstständige und entdeckende Weise ermöglichen.schulprogramm koffer

Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres werden die Eltern und Schüler jeweils über Die zukünftigen Unterrichtsthemen und -vorhaben, u.a. durch unseren „Koffer“, informiert. Diese Koffer gibt es in den Fächern Mathematik und Deutsch für jedes Halbjahr eines jeden Schuljahres. Jedes Kind bekommt zum Halbjahresbeginn ein Blatt mit dem Koffer. Auf diesem markieren die Schülerinnen und Schüler die im Laufe des Halbjahres erarbeiteten Inhalte.

Die einzelnen Themen haben wir anhand unserer schulinternen Lehrpläne verbindlich für alle Klassenstufen und Fächer festgeschrieben.

Überfachliche Unterrichtsziele bzw. unsere pädagogisch-methodischen Schwerpunkte (s. „Stamm der Schule“) beeinflussen und prägen unsere Unterrichtsgestaltung in allen Lernbereichen.

Die didaktisch-methodische Ausprägung, die den Unterricht aus fachlicher Sicht unterstützt, haben wir für unsere Arbeitsweise in den einzelnen Fächern verbindlich festgelegt.

 

Katholische Religion

Im Fach katholische Religion kommt es auf das vertrauensvolle Miteinander innerhalb der Klasse an. Ein sich Öffnen und ein vertrauensvolles Miteinander sind Grundlage für Klassengespräche und bilden die Basis für die Möglichkeit, christliche Sachverhalte und Geschichten auf das eigene Leben zu beziehen. Im Fach katholische Religionslehre arbeiten wir an unserer Schule hauptsächlich ohne feste Lehrwerke. Wir nutzen ausgewählte Materialien verschiedenster Verlage und arbeiten eigene Unterrichtsreihen aus. Lehrwerkgebunden können wir auf die Schülerbücher „Ich bin da“ für alle Klassen zurückgreifen. Für unsere Unterrichtsreihen benutzen wir verschiedenste Materialien zur symbolischen Darstellung der Inhalte.

katholische Religion

Mathematik

An der Brüder-Grimm-Grundschule arbeiten wir in allen Jahrgängen mit dem Lehrwerk „Das Zahlenbuch“. Es bildet die Basis für unseren Mathematikunterricht und gibt ihm die grundlegende Struktur. Insbesondere achten wir durchgehend auf das Prinzip des aktiv-entdeckenden Lernens, so dass die Kinder sich nicht nur einfach vorgegebene Fähigkeiten und Fertigkeiten aneignen, sondern diese eigenständig durch Probieren und Versuchen entdecken. Gemäß des Spiralprinzips werden hierbei immer wieder die bereits erworbenen Kompetenzen aufgegriffen und sukzessive erweitert. Gefestigt werden die angelegten Kompetenzen dann in produktiven Übungsformen, denen der Erwerb weiterer Kompetenzen immanent ist.

Prinzipiell benutzen wir im Unterricht die zum Lehrwerk zur Verfügung stehenden Materialien, jedoch werden diese auch immer wieder durch weiterführende Anschauungsmittel (z.B. Montessori-Material) ergänzt. Durch die individuellen Lernbedürfnisse und Voraussetzungen der Kinder ist es notwendig und selbstverständlich, dass Kinder für ein mathematisches Phänomen unterschiedliche Anschauungsmaterialien gebrauchen, und dass ihnen dazu im Bereich der Freiarbeit ebenfalls ein großes Spektrum an mathematischem Material zur Verfügung steht.

Mathematik

Dieses bezieht sich nicht nur auf arithmetische Bereiche (Zahlen und Operationen), sondern auch auf die Geometrie (Bereich Raum und Form mit den Schwerpunkten: Raumorientierung und Raumvorstellung, Körper, ebene Figuren und Symmetrie).

Im Verlauf der ersten drei Schulwochen durchlaufen alle Schulanfänger den Arithmetik Eingangstest des Zahlenbuches, um so die Vorkenntnisse der Kinder zu dokumentieren und darauf aufzubauen.

Zu Beginn der Klassen 2, 3 und 4 werden die erworbenen Kompetenzen des vorangegangenen Schuljahres anhand einer Aufgabensammlung abgefragt (Zusammenfassung der Aufgaben des Schülerarbeitsheftes zum Zahlenbuch). Anhand dieser Basis werden individuelle Fördergruppen gebildet, um so noch vorhandene Defizite zu beheben oder weitergehende Förderung anzubieten (Knobelaufgaben, Igelaufgaben).

Jährlich nehmen die Kinder der Klassen 3 und 4 an verschiedenen Wettbewerben für Mathematik teil.

Mathematikwettbewerb   

 

Deutsch

Schreiben

Die Schreibkompetenz zieht sich durch alle Fächer in allen vier Schuljahren der Grundschulzeit und beschränkt sich nicht nur auf den Fachbereich Deutsch. Unsere Schrift ist die Grundschrift.

In allen Klassen der Brüder-Grimm-Grundschule werden neben dem Lehrwerk „Tinto“ und den Arbeitsheften „Rechtschreiben“ zahlreiche Materialien im Bereich Schreiben genutzt:

  •  Materialien der Freiarbeit
    1. zum Schreiben wollen
    2. zum Schreiben lernen (z.B. Buchstaben)
    3. um die Schreibfertigkeit zu festigen
    4. um Schreiblust zu erhalten
  • PC Software
    1. zum Erarbeiten und Vertiefen der Laut-Buchstaben-Zuordnung (Schreiblabor)
    2. zum Schreiben von E-Mails (offline)und anderen Texten (Schreiblabor und Lernwerkstatt)
  • Werkstattmaterialien im Bereich Sachunterricht sind vielfach so konzipiert, dass die Kinder Inhalte zusammenfassen und Sachtexte formulieren müssen.

Lesen und Schreiben erlernen die Kinder an unserer Schule auf der Grundlage des Spracherfahrungsansatzes. Mit Hilfe der Anlauttabelle (Buchstabenhaus) durchlaufen die Kinder den Schriftspracherwerb in unterschiedlichem Lerntempo. Er setzt bei jedem Kind an unterschiedlichen Punkten an und gibt Möglichkeit, die Schriftsprache eigenaktiv und selbstentdeckend zu erfahren. Gleiche Aufgabenstellungen können auf unterschiedlichem Lernniveau gelöst werden. Dabei nutzen die Kinder im ersten Schuljahr die Tinto-Fibel und das Buchstabenheft, zuzüglich aller darüber hinausgehender Materialien und Angebote im Unterricht bzw. innerhalb der Freiarbeit.

Bereits zu Beginn nutzen unsere Schüler/innen auch entsprechende Computer-Lernsoftware (Schreiblabor), anhand derer die Kinder ihre Kompetenzen erproben und vertiefen können oder sich an Neuem versuchen.

Rechtschreiben

Schon im ersten Schuljahr geht es während des Schreiblernprozesses auch um die Erarbeitung erster Rechtschreibregeln.

Im weiteren Verlauf sowohl des ersten Schuljahres, als auch innerhalb der nächsten Schuljahre basiert das Rechtschreibkonzept unserer Schule verbindlich für alle Jahrgänge auf folgenden Bausteinen:

Rechtschreibkonzept der Brüder-Grimm-Grundschule

Gemeinsames Gespräch und Nachdenken über Rechtschreibung (im Klassenverband)

Arbeit an einem Rechtschreib-

Phänomen

(im Klassenverband)

Individuelle Arbeit mit der Leßmann-Kartei auf der Grundlage der selbstverfassten

Texte der Kinder

Individuelle Wortschatzarbeit auf der Basis verbindlicher „Themen-Wortschätze“ im Jahrgang

schulprogramm deutsch

 

 

 

Erst lese ich, dann kontrolliere ich
selbst und dann wird geschrieben.

 

 

 


Die Schüler/innen arbeiten mit folgenden Materialien bzw. Übungsformen:

  • Lehrwerk Tinto
  • Arbeitsheft „Rechtschreiben“
  • Individuelle Lernwörterkartei mit Wörterkiste
  • Diverse Übungen zum Abschreiben und somit Verinnerlichen des Wort-/ Textmaterials
  • Aktuelle Wörterlisten zu den Themen des Unterrichts und einen festen Übungskanon dazu
  • Arbeit mit dem Wörterbuch
  • Weitere Lernsoftware (Schreiblabor, Lernwerksatt, Lesen 1 und 2, ...) (s. „Krone der Schule“ – Medienkonzept)

Die erarbeiteten Rechtschreibregeln stehen dabei zu jeder Zeit im Fokus des Unterrichtes und werden immer wieder besprochen und reflektiert.

 

Lesen

Die „Lesekompetenz als Ganzes“ nimmt im Unterricht der vier Grundschuljahre eine Schlüsselfunktion für erfolgreiches Lernen innerhalb aller Lernbereiche ein und darf nicht nur isoliert innerhalb einer „Lesestunde“ thematisiert werden, sondern ist Bestandteil aller anderen Fächer.

Somit wird sehr deutlich, dass das Lese- bzw. Deutschbuch niemals alleiniges Leitmedium sein kann, sondern immer durch andere Textarten bzw. Textpräsentationen ergänzt werden muss (Druck- und elektronische Medien, audiovisuelle Texte).

Die Brüder-Grimm-Grundschule benutzt als Deutschbuch für alle vier Jahrgänge „Tinto“ und die entsprechenden Materialien dazu. Darüber hinaus arbeiten die Kinder in allen Klassen mit zusätzlich angebotenem Material:

  • Übungsmaterial im Angebot der Freiarbeit

(Lesetraining, sinnerfassendes Lesen)

  • Leseecken in allen Klassen
  • Lesefitness-Programm (in einigen Klassen)
  • Speziell konzipierte Jahrgangsprojekte zur Leseförderung (momentan Klasse 1 und 2 – „Hanno malt sich einen Drachen“ und Klassen 3 und 4 „Zauberkünstler“)
  • PC Software im schulischen Netzwerk (Lesen 1 und 2, Lesewerkstatt)
  • Antolin als Schullizenz
  • Lesepatenkinder in der Klasse 3 (mind. dreimal im Jahr Kindergartenkinder zweier kooperierender Kindergärten)
  • Ganzschriften
  • Flurlesen
  • Leseeltern (in den Freiarbeitszeiten)

Sprache und Sprachgebrauch untersuchen

Nachdenken und Sprechen über Sprache begleiten jede Spracharbeit, sowohl bei der gesprochenen als auch bei der geschriebenen Sprache.

Die Schülerinnen und Schüler lernen Untersuchungsmethoden kennen, um Einsicht in den Bau der Sprache zu gewinnen. Einsicht in die Wirkung sprachlicher Mittel wird ihnen durch die Arbeit an Wörtern, Sätzen und Texten bewusst. Sie lernen durch sprachliche Mittel Verstehensprobleme zu beheben, Verständigungsprobleme aufzudecken, Texte besser zu verstehen und adressaten- und situationsgemäß zu sprechen und zu schreiben. Die Anstöße zur Reflexion über Sprache sollten immer mit Sprachhandeln verknüpft sein. Dabei werden Fachbegriffe jeweils situationsbezogen als Mittel zur Verständigung über Sprache (besonders von der Lehrkraft) konsequent genutzt. Die Schülerinnen und Schüler sollen auch erfahren, dass das Vergleichen von Sprachen und die erarbeiteten Strukturen und Begriffe das Erlernen einer Fremdsprache unterstützen können.

Schwerpunkte sind:

  • Sprachliche Verständigung untersuchen
  • An Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten
  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken
  • Grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe kennen und anwenden

Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihr Wissen über Sprache, indem sie Sprache und Sprachgebrauch in konkreten Situationen gezielt untersuchen. Dabei entdeckte Muster und Strukturen sollen sie dann für die bewusste Sprachproduktion sowie die Analyse und Erschließung von Texten anwenden.

Die Brüder-Grimm-Grundschule benutzt im Bereich Deutsch für alle 4 Jahrgänge das Lehrwerk „Tinto“ mit den entsprechenden Materialien. Außerdem wird in allen Klassen zusätzlich geeignetes Textmaterial (Computerprogramme sowie vielfältiges Freiarbeitsmaterial) angeboten.

Sprechen und Zuhören

Die Förderung der Kompetenzen im Bereich Sprechen und Zuhören ist grundlegend für die Entwicklung einer Gesprächskultur.

Hierzu gehört die Förderung in den folgenden Bereichen:

  • Sich verständlich und sprachlich korrekt ausdrücken
  • Sich adressatengerecht ausdrücken
  • Sich situationsgerecht ausdrücken
  • Sich an Gesprächsregeln halten
  • Meinungsunterschiede und Konflikte im Gespräch konstruktiv lösen

Die Entwicklung dieser Bereiche fördern wir an der Brüder-Grimm-Grundschule anhand der folgenden festen Bestandteile unseres Unterrichtes:

  • Entwicklung und Einübung gemeinsamer Gesprächsregeln
  • Tägliche Reflexionsgespräche zur Freiarbeit mit verschiedenen Schwerpunkten
  • Wöchentlicher Erzählkreis zu besonderen Ereignissen/Erlebnissen der Kinder
  • Thematisch gebundene Gesprächskreise (z.B. Ergebnisgespräche zu den einzelnen Fächerinhalten)
  • Mündliche Präsentation von Arbeitsergebnissen, Rückmeldung dazu von anderen Kindern
  • Expertenvorträge zu Inhalten verschiedener Fächer, Rückmeldung dazu von anderen Kindern
  • Themengebundene Diskussionen vorbereiten und führen
  • Kleine Rollenspiele, szenisches Spiel, Stabpuppenspiel
  • Üben einer konstruktiven Gesprächskultur in Konfliktsituationen
  • Streitschlichter AG (Schlichtungsgespräch nach vorgegebenen Regeln)

 

 DAZ – Deutsch als Zweitsprache

In allen vier Jahrgängen gibt es an unserer Schule je eine Wochenstunde DAZ als zusätzliches Angebot, um alle Kinder, die nicht muttersprachlich deutsch sind bzw. zuhause mehrsprachig aufwachsen, zu fördern. In diesen Stunden wird der Fokus auf die Erweiterung und Festigung des Wortschatzes gelegt. Durch ein umfassendes „Sprachbad“ und viele abwechslungsreiche Handlungs- und Gesprächssituationen wird so die mündliche Ausdrucksfähigkeit der Kinder trainiert und gefestigt.

 

Musik

An der Brüder-Grimm-Grundschule spielt das Fach Musik eine wichtige Rolle.

Neben dem wöchentlichen Fachunterricht in jeder Klasse, können die Kinder an verschiedenen musikalischen Aktivitäten (z.B. Chor-, Musical- und Tanz AG) teilnehmen.

Seit dem Schuljahr 2009/2010 beteiligt sich die Brüder-Grimm-Grundschule am JeKi-Projekt (seit 2016 JeKits) des Landes NRW (s. „Krone der Schule“ – JeKits).

Der Fachunterricht in Musik richtet sich nach den vier Kompetenzbereichen der Richtlinien für den Musikunterricht des Landes NRW. Es wird nicht mit einem bestimmten Lehrwerk gearbeitet, vielmehr werden Materialien und Vorlagen aus den verschiedensten Quellen herangezogen. Die Schule verfügt inzwischen über eine anschauliche Anzahl an Orff Instrumenten. Um „echte“ Instrumente vorzuführen stehen inzwischen die kleinen Instrumentalisten zur Verfügung. Außerdem bieten sich immer wieder Eltern an, die in Unterrichtsstunden ihr Instrument vorführen. In regelmäßigen Abständen besuchen uns beispielsweise Kammermusikgruppen des Philharmonischen Orchesters Dortmund.

 

Sachunterricht

Im Sachunterricht sollen die Kinder sich handelnd mit den Unterrichtsinhalten auseinandersetzen. Um die individuelle und differenzierte Auseinandersetzung der Kinder mit dem jeweiligen Thema zu unterstützen, findet der Unterricht regelmäßig in Form von Werkstätten, Projekten oder „Lernen an Stationen“ statt. Dazu werden verschiedene Themen aus der Lebenswirklichkeit der Kinder aus dem naturwissenschaftlichen Bereich und den Gesellschaftswissenschaften erarbeitet. Das Ziel des Sachunterrichts ist es, die Kinder bei der Entwicklung einer offenen und kritischen Haltung gegenüber ihrer Umwelt zu unterstützen.

Um die direkte Auseinandersetzung mit dem Thema zu vertiefen, suchen wir regelmäßig außerschulische Lernorte auf (Bolmke, Einrichtungen in Hombruch, Schulmuseum, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Innenstadt Dortmund, Zoo, Grüne Schule, Frühlingswiese, Schultenhof, …)
Aus dem Unterrichtsfach Sachunterricht ging folgender Baustein unseres Schullebens hervor:

 

Energiekonzept

An unserer Schule gibt es ein Netzwerk an Maßnahmen zum nachhaltigen Energiesparen. Nachdem wir einen ganzen „Energie-Projekttag“ mit allen Kindern und Klassen durchgeführt hatten, gibt es diese Projekttage nun regelmäßig. Daraus erwachsen sind Regeln zum Umgang mit Wasser, zur Vermeidung von Müll und richtigem Mülltrennen sowie zum Stromsparen. In allen Klassen gibt es Energiedienste, die auf das Einhalten der eingeführten Regeln achten. Zusätzlich gibt es einen Energiedienst der Schule, der von Drittklässlern übernommen wird. Die Energiewächter kontrollieren wöchentlich das Einhalten der vereinbarten Regeln in allen Klassen. Die Klassen erhalten einen Rückmeldebogen und regelmäßig wird die Energiesparklasse des Monats ermittelt und veröffentlicht.

MülltrennungStrom   

Aus diesen „ersten Schritten“ hat sich unser vielfältiges Umweltengagement entwickelt, welches dazu geführt hat, dass wir seit dem Schuljahr 2011/2012 an der städtischen Kooperationsmaßnahme „UmweltBewussteSchule“ teilnehmen und regelmäßig unter den zehn ausgezeichneten Dortmunder Schulen sind, aber auch in unserem Engagement im Projekt „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ der Landesregierung NRW, welchem wir uns 2016 angeschlossen haben (s. Krone der Schule – Öffnung von Schule).

 

Kunst

Freude und Interesse an vielfältigen Ausdrucksformen zu wecken und zu fördern ist vorrangiges Ziel des Kunstunterrichts. Dabei werden die Wahrnehmungsfähigkeit und das Vorstellungsvermögen gefordert und gefördert. Kreativität und Fantasie der Kinder wollen wir anregen und entwickeln.

Im Kunstunterricht wollen wir verschiedene Techniken und Verfahren vermitteln, damit Kinder ihre Gefühle und Vorstellungen produktiv verwirklichen können.

Kunst erlaubt Kindern, sich ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen entsprechend mit Themen auseinanderzusetzen, die für sie bedeutsam sind (z. B. aus der Alltagswelt, Medien, Natur, Werbung, Kunst etc.). Daraus können sich neue, kritische oder ungewöhnliche Arbeits-, Sicht- und Denkweisen ergeben, die wir fördern und weiterentwickeln wollen. 

Arbeitsauftrag:
Mach etwas aus schwarz und gelb! 
 BvB Das Resultat lag auf der Hand. Borussia war Meister geworden.

 

Sport

Die Richtlinien unterteilen den Sportunterricht in neun Inhaltsbereiche:

  1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen
  2. Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen
  3. Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik
  4. Bewegen im Wasser – Schwimmen
  5. Bewegen an Geräten – Turnen
  6. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste
  7. Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele
  8. Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport/Bootssport/Wintersport
  9. Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport

Da die Brüder-Grimm-Grundschule keine eigene Turnhalle besitzt, weichen wir auf die Turnhallen der umliegenden Schulen aus und fahren mit Bussen dorthin.

An unserer Schule haben die ersten Klassen jeweils zwei Stunden Sportunterricht und zusätzliche Bewegungszeit auf dem Schulhof. In den Klassen zwei jeweils zwei Stunden Sportunterricht und zwei Stunden Schwimmunterricht im angrenzenden Hallenbad. In den Klassen drei ist es ebenso aufgeteilt, wie in den zweiten Klassen. Die vierten Klassen haben zwei Stunden Sportunterricht und zwei Stunden Eislaufunterricht in der Halle des Leistungszentrums Westfalenhallen.

Die im Schulsport ausgewählten Inhalte bestehen aus einem Spektrum vielfältiger Bewegungshandlungen. Der Bereich 10 „Wissen erwerben und Sport begreifen“ umfasst die im Unterricht gewonnenen Erkenntnisse und Einsichten und befähigt dazu, für das eigene Leben eine selbstverantwortete Beziehung zu Bewegung, Sport und Spiel aufzubauen. Auch ein ständiger fairer Umgang miteinander, das Befolgen von Regeln sowie das Finden von Kompromissen führen dazu, dass Probleme und Konflikte im täglichen sozialen Miteinander besser und selbstständig gelöst werden können. Daher werden die Durchführung von Partner- und Gruppenübungen sowie häufige Mannschaftsspiele empfohlen.

Im Fach Sport werden alle vier Kompetenzstufen in jedem der neun Bereiche gleichmäßig bei allen Unterrichtsvorhaben berücksichtigt und gefördert.

Um den Bewegungsdrang und auch die gesunden Entwicklung unserer Kinder zu unterstützen, nehmen wir seit dem Schuljahr 2017/18 an dem Programm Fit4Future teil, welches zusätzliche Fördermöglichkeiten im gesamten Schulalltag fördert (s. Krone der Schule - Öffnung von Schule).

 

Sportförderunterricht

Der Sportförderunterricht wird in einer Gruppe von ca. 12 Kindern aus der 1. und 2. Klasse als zusätzliche Sportstunde erteilt. Dadurch soll besonders die Wahrnehmung der Kinder geschult werden. Weiterhin zielt der Unterricht darauf ab, die individuelle koordinative und konditionelle Leistung zu fördern und zu verbessern. Der Spaß an der Bewegung steht dabei immer im Mittelpunkt.

 

 Schwimmunterricht ab 2. Schuljahr

Obwohl unsere Schule nicht wie o.g. über eine eigene Sport- bzw. Turnhalle verfügt, kommen sportliche Aktivitäten nicht zu kurz. Zwei Wochenstunden Hallensport werden vom 1. bis 4. Schuljahr erteilt. Dazu nutzen wir die Sporthallen der umliegenden Grundschulen, zu denen wir zum Teil mit Bussen gefahren werden. Zusätzlich wird an unserer Schule ab der 2. Klasse Schwimmunterricht erteilt.

Wassergewöhnungsübungen für die Nichtschwimmer laufen mit Schwimmübungen für die Fortgeschrittenen parallel. Im Laufe des 2. Schuljahres wird die Nichtschwimmergruppe schnell kleiner, da alle Kinder, die das Schwimmabzeichen "Seepferdchen" erworben haben, in die Schwimmergruppe wechseln dürfen.

Im 3. Schuljahr gibt es nicht mehr viele Nichtschwimmer. Nun kommt es darauf an, die Schwimmtechniken zu verbessern, die Ausdauerleistung zu steigern und weitere Schwimmabzeichen zu erwerben.

 

 Eislaufen im 4. Schuljahr

Im 4. Schuljahr werden die Kinder im Rahmen des Sportunterrichts an das Eislaufen herangeführt. Die Klassen werden mit einem von der Stadt gestellten Bus an der Schule abgeholt und zur Eishalle an der Strobelallee gefahren. Nach ungefähr einstündigem Unterricht, in dem differenziert gearbeitet wird, bringt der Bus Schüler und Lehrer wieder zurück zur Schule. Viele Kinder haben eigene Schlittschuhe. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Ausleihe von Schlittschuhen in der Eishalle.

EislaufenEislaufen 

 

Sport - und Spielfest für alle Klassen

Einmal im Jahr findet ein Sportfest auf dem Sportplatz an der Deutsch-Luxemburger-Straße statt. Die sportlichen Wettkämpfe richten sich dabei nach den Regeln der Bundesjugendspiele (Leichtathletik). Nach deren Wertetabellen werden auch die Punkte für die Urkunden ausgerechnet.

Da wir neben dem Wettbewerbscharakter auch verschiedene andere Bewegungsformen fördern möchten, gibt es neben den Wettkampfstationen weitere Angebote in spielerischer Form ohne Punktewertung.  

Zusätzlich zum Sportunterricht bieten wir im Zuge unserer Arbeitsgemeinschaften immer auch sportliche Aktivitäten an (s. „Krone der Schule“- Arbeitsgemeinschaften).

 

Englisch

Die Kinder starten im zweiten Halbjahr des ersten Schuljahres mit dem Fach Englisch. Der Englischunterricht fördert den Erwerb grundlegender elementarer sprachlicher Mittel sowie konkrete kommunikative Fähigkeiten. Die Kinder werden befähigt, einfache Sprachhandlungssituationen in englischer Sprache zu bewältigen. Im Vordergrund steht hierbei das Ziel, bei den Kindern das Interesse und die Freude am Sprachenlernen und an fremden Lebenswelten zu wecken. Hierzu wird vor allen Dingen viel Wert auf das Zuhören, das Hörverstehen und das Hör-Sehverstehen  gelegt. Das Sprechen, bzw. die korrekte Aussprache sowie das Lesen und Schreiben der Fremdsprache werden im zunehmenden Maße ausgebaut.
Bei der Einführung neuer Wörter oder Redewendungen versuchen die Kinder zunächst, diese unterstützt durch Bilder, Gegenstände, Gestik oder Mimik zu verstehen. Hierbei werden sie stets in ein „Sprachbad getaucht“. Das bedeutet, dass die Lehrkraft fast ausschließlich in der Fremdsprache mit den Kindern spricht, um sie so an deren Klang und die korrekte Aussprache zu gewöhnen.
Zu erlernende Wörter und Redewendungen sind jeweils auf das aktuelle Thema abgestimmt (siehe schulinterne Lehrpläne) und werden passend zu einer bestimmten Situation eingeführt. So oft wie möglich werden diese mit Bewegung und Rollenspielen verknüpft. Dialoge werden in Gruppen- oder Partnerarbeit regelmäßig geübt und vorgestellt. Zunehmend unterstützt dann das Schriftbild das Verstehen und Behalten, so dass Lesen und Schreiben im Sinnen des ganzheitlichen Spracherwerbs den Lernprozess begleiten. Einzelne Wörter üben und festigen die Kinder mit Bild- und Wortkarten. In Klasse 3 und 4 haben die Kinder dann in unserem Englisch-Fachraum Unterricht, in dem sich eine Vielzahl von didaktischen Materialien befinden. Ab dieser Zeit ist auch die Freiarbeit ein fester Bestandteil des Englischunterrichts, in der die Kinder interessengesteuert ihre Kenntnisse ausbauen oder vertiefen können.
An der Brüder-Grimm-Grundschule arbeiten wir in allen Jahrgängen mit dem Lehrwerk Playway des Klett Verlages. Hierzu gehören neben den Activity- und Pupils Books weiterführenden Materialien. Dies sind u.a. Poster mit dazugehörigen Bild- und Wortkarten, DVDs mit englischen Filmen, CDs mit englischen Liedern und viele andere didaktische Materialien.


Fördern und FordernFördern und Fordern

Jedes Kind ist anders.
Jedes Kind lernt anders.
Jedes Kind kann etwas anderes.

Folglich steht für uns als Schule im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens das Kind; das Kind in seiner Ganzheitlichkeit, Einzigartigkeit und Individualität. Aus diesen Vorüberlegungen heraus ist unser Leitziel:

„Wir nutzen unsere Möglichkeiten
zur individuellen Förderung
jedes einzelnen Kindes!“

Dafür müssen wir uns als Schule ein möglichst genaues Bild über alle „Stärken und Schwächen“ jedes unserer SchülerInnen machen. Dieses Bild entsteht natürlich zum einen über die konstante Beobachtung und Begleitung der uns anvertrauten Kinder über vier Grundschuljahre hinweg, zum anderen mit Hilfe unterschiedlicher Diagnoseinstrumente bzw. Lernstandskontrollen.

Die Ergebnisse der verschiedenen Diagnoseverfahren, die im laufenden Schuljahr durchgeführt werden, werden von den Lehrerinnen ausgewertet. Darüber hinaus fließen alle Beobachtungen zum Arbeits- und Lernverhalten der Kinder mit in das Gesamtbild des individuellen Leistungsstandes bzw. des Kompetenzstandes mit ein.

Die Ergebnisse werden den Kindern sofort nach Korrektur mitgeteilt und besprochen. Hier werden bei Bedarf direkt Absprachen für weitere Unterstützung getroffen (besonderes Material in der Freiarbeitszeit, „Trainingsaufgaben“ für den Unterricht, Einteilung von Fördergruppen, das Angebot an weiterführenden Aufgaben). Weitere Gespräche über Förderschwerpunkte – sowohl für leistungsstarke, als auch für leistungsschwache Kinder – werden beim Kindersprechtag getroffen, der in einigen Klassen jeweils vor den Elternsprechtagen stattfindet. In anderen Klassen werden diese Gespräche je nach Bedarf geführt. Ein schuleinheitliches Konzept zum Kindersprechtag soll noch erarbeitet werden.

Mit den Eltern werden die Ergebnisse der verschiedenen Diagnoseverfahren in der Regel während des Elternsprechtages besprochen (1x pro Halbjahr) und bei Bedarf können hier gemeinsam notwendige Schritte der weiteren Förderung geplant und abgesprochen werden. Ein weiteres festes Gesprächsangebot zwischen Eltern und Lehrerin besteht zur Zeugnisausgabe. Ergibt sich weiterer Gesprächsbedarf von Seiten der Schule oder von Seiten der Eltern, so werden kurzfristig Termine vereinbart, um Fördermaßnahmen abzustimmen.

Die Klassen- oder Fachlehrerin erstellt zudem Förderpläne für einzelne Schüler oder Schülergruppen, in denen Förderbedarf, geplante Maßnahmen und Erfolge dokumentiert werden.

Die Förderempfehlung zum Zeugnis dient der Information der Eltern und fasst in der Regel die Informationen, die die Eltern in vorangegangenen Gesprächen erhalten haben, noch einmal verbindlich zusammen, und soll eine weitere Hilfe bieten, das Kind auch Zuhause zu unterstützen.

 

Fördermaßnahmen

Innere Differenzierung

Die Maßnahmen der inneren Differenzierung beziehen sich an unserer Schule auf

  • die konsequente Anwendung offener Unterrichtsformen, besonders der Freiarbeit
  • die Verwendung differenzierten Arbeitsmaterials
  • die Einbeziehung differenzierter Übungen am Computer
  • die Bildung von Kleingruppen im Laufe des Unterrichtsvormittages
  • eine sonderpädagogische Lehrkraft unterstützt einzelne Kinder und Schülergruppen beim Unterricht im Klassenverband

Während der Freiarbeit, die in allen Klassen täglich in der ersten Unterrichtsstunde stattfindet, bieten sich zahlreiche Möglichkeiten der inneren Differenzierung. Die Kinder sind frei in der Wahl der Inhalte, an denen sie arbeiten. Außerdem bietet ihnen vielfältiges Material die Möglichkeit, Inhalte auf verschiedenen Ebenen und Schwierigkeitsstufen zu erarbeiten. Auch durch die Beratung mit der Lehrerin ergeben sich in dieser Phase immer wieder gezielte Ansätze für schwächere Kinder, bestimmte Inhalte zu wiederholen und zu festigen. Leistungsstarke Kinder können Inhalte vertiefen, erweitern oder neue Themenbereiche erarbeiten. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Ergebnisse der durchgeführten Diagnoseverfahren. Ganz gezielt unterstützen in dieser Phase des Schulvormittags auch Eltern einzelne Kinder oder Schülergruppen. Diese „Freiarbeitseltern“ erhalten von der Lehrerin spezielle Aufgaben für bestimmte Kinder, die in der Regel der Übung oder Automatisierung dienen (Lesetexte, Blitzrechenaufgaben, Grundwortschatztraining) (s. Krone der Schule – Elternmitwirkung).

fuf      Jedes Kind arbeitet individuell

Auch in den anderen Unterrichtsstunden wird regelmäßig in Unterrichtsformen wie Arbeitsplänen oder Werkstätten gearbeitet. Diese Formen des Unterrichts ermöglichen der Lehrerin die gezielte differenzierte Aufgabenstellung bzw. den Einsatz differenzierten Materials auf Grund der Testergebnisse und der Ergebnisse regelmäßiger Unterrichtsbeobachtungen. Auch hier können Kinder zur Unterstützung oder Anschauung das Freiarbeitsmaterial nutzen. Leistungsstarke Kinder erhalten weiterführende Aufgaben, um auch sie immer wieder herauszufordern.

Ebenso werden verschiedene Lernprogramme am Computer gezielt differenziert eingesetzt, um Schwächen abzubauen und Stärken weiter zu fördern. In einzelnen Phasen des Unterrichtsvormittags arbeiten Kinder außerhalb des Klassenverbandes in wechselnden Gruppen gemeinsam mit einer Lehrkraft. In diesen Gruppen erarbeiten die Kinder Unterrichtsinhalte vertiefend oder wiederholend. In dem Rahmen findet bei Bedarf auch eine sonderpädagogische Förderung statt.

 

 Äußere Differenzierung

Auch die äußere Differenzierung findet bei Bedarf im Rahmen der Freiarbeit statt. Im „Drehtürenmodell“ können Kinder während dieser Zeit in den Klassenraum einer anderen Jahrgangsstufe gehen, um das dort vorhandene Material gemeinsam mit den Kindern dieser Jahrgangsstufe zu nutzen. So können schwächere Kinder sich noch einmal intensiv mit vorangegangenen Inhalten beschäftigen und leistungsstarke Kinder können sich mit Themen auseinandersetzen, die in ihrer Jahrgangsstufe laut Lehrplan noch nicht bearbeitet werden. Solche Wechsel während der Freiarbeitszeit werden zwischen den beiden betroffenen Lehrerinnen abgesprochen, begleitet und gemeinsam mit dem Kind reflektiert. So kann entschieden werden, über welchen Zeitraum und in welchem Umfang das Kind in der anderen Jahrgangsstufe arbeitet.

Der Stundenplan unserer Klassen ist so konzipiert, dass die Förderstunden der Parallelklassen zeitgleich liegen. So bieten sich zahlreiche Möglichkeiten Fördergruppen auch klassenübergreifend – ganz nach Bedarf – zu bilden. In diesen Förderstunden werden die Kinder in der Regel in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sport gefördert. In wechselnden Gruppen nehmen sowohl leistungsschwache als auch leistungsstarke Kinder an diesem Unterricht teil, da die Lehrerin die Fördergruppen auf der Grundlage ihrer Unterrichtsbeobachtungen und der Lernstandsdiagnosen immer wieder neu zusammenstellt.

Eine Förderung im sportlichen oder musischen Bereich findet durch unser AG-Angebot statt. Hier können sich zum einen besonders interessierte oder begabte Kinder kreativ oder sportlich betätigen, zum anderen können aber auch Kinder mit Defiziten in einzelnen Bereichen in diesen kleinen Gruppen besonders unterstützt werden.

Eine besondere Förderung im musikalischen Bereich erfahren viele Kinder unserer Schule unter anderem durch die Teilnahme am Jekits-Projekt, in dem überdurchschnittlich viele Kinder mitarbeiten (s. Krone der Schule – Jekits).

Besonders begabte Schüler haben die Möglichkeit, am Unterricht des nächst höheren Jahrgangs teilzunehmen. Die beteiligten Lehrerinnen stimmen in Absprache mit dem Kind und den Eltern einen Plan für einen „Probezeitraum“ ab. Nach dieser Phase tauschen sich alle Beteiligten aus und entscheiden gemeinsam über den weiteren Verlauf.

Um Kinder bei Bedarf auch bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben unterstützen zu können, findet für die Kinder, die unsere Betreuung besuchen, eine Hausaufgabenbetreuung statt. Bei Kindern, die in diesem Bereich besondere Hilfe benötigen, besteht enger Kontakt zwischen der Klassenlehrerin und den Mitarbeiterinnen der Betreuung.

Eine besondere Förderung im Bereich „selbstständiges Lernen“ erfahren alle Kinder unserer Schule in den halbjährlich stattfindenden, jahrgangsübergreifenden Projekten und natürlich auch wie bereits oben erwähnt, im Rahmen der täglichen Freiarbeitszeit (s. Stamm der Schule).

Außerschulische Partner

Sollten die Fördermöglichkeiten, die die Schule bieten kann, bei einzelnen Kindern in bestimmten Bereichen (z.B.: Dyskalkulie, ausgeprägte Wahrnehmungsstörungen, ...) nicht ausreichen, so arbeiten wir in Absprache mit den Eltern mit außerschulischen Partnern zusammen. Dies sind verschiedene Praxen oder Beratungsstellen.

Gemeinsamer Unterricht

Seit vielen Jahren werden Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf an der Brüder- Grimm- Grundschule gemeinsam unterrichtet. Mit dem Schulrechtsänderungsgesetz wurde das Recht eines jeden Kindes an einer Regelschule beschult werden zu können in NRW gesetzlich verankert. Das bedeutet, dass jedes Kind unabhängig von seiner Beeinträchtigung einen Platz an einer allgemeinen Schule angeboten bekommt.

Dabei steht der Gedanke im Vordergrund, dass alle Kinder unabhängig von ihren Schwierigkeiten und dem Unterrichtsbedarf gemeinsam an einem Ort lernen.

Um diese große Aufgabe zu stemmen, liegt den Lehrerinnen unserer Schule das Prinzip zugrunde, dass alle gemeinsam die Verantwortung für Kinder mit und ohne Förderbedarf tragen.

Um die Kompetenzen der Grundschullehrerinnen zu ergänzen, unterstützen Lehrerinnen für Sonderpädagogik das Team. Gemeinsam arbeiten sie mit Kindern mit und ohne Förderbedarf. Dabei spielt auch die enge Zusammenarbeit mit Eltern eine große Rolle. Im Team werden auf Grundlage von Beobachtungen und weiterer Diagnostik Ziele und Fördermaßnahmen festgelegt.

 

Organisation des gemeinsamen Lernens

 Die Förderung im Gemeinsamen Lernen findet für Kinder mit und ohne Förderbedarf im Klassenverband oder in Kleingruppen oder auch Einzelförderungen statt.

Die Organisationsform und die Inhalte sind flexibel und richten sich je nach entsprechendem Bedarf der Kinder.

Präventive Angebote haben bei uns einen großen Stellenwert, wie z.B. Feinmotorik- Förderung, Förderung zur phonologischen Bewusstheit („leichter lesen lernen mit Hexe Susi“), Mathematikförderung zur Kraft der Fünf, Deutsch- Förderunterricht zur Entwicklung von Schreibmotivation, oder auch Motorikförderung.


ÜbergängeÜbergänge 

Kindergarten - Grundschule

Bereits einige Wochen vor der Schulanmeldung haben Eltern die Möglichkeit sich im Rahmen eines Elternabends über die Arbeit an der Brüder-Grimm-Grundschule zu informieren. Am Tag der offenen Tür – er findet immer an einem Samstagvormittag statt – können Eltern gemeinsam mit ihrem Kind den Unterricht besuchen, um so einmal Schulleben live an unserer Schule mitzuerleben. Einige der zukünftigen Schulanfänger kennen zu diesem Zeitpunkt bereits die Schule, da sie gemeinsam mit ihren Erzieherinnen als Lesepatenkinder (Schulkinder-Gruppen aus umliegenden Kindergärten/Tageseinrichtungen) im Verlauf des Schuljahres dreimal in der Schule waren. Sind die Kinder bei uns angemeldet, nehmen wir Kontakt mit den entsprechenden Tageseinrichtungen auf, um uns über die Kinder mit den Erzieherinnen auszutauschen.

Um die Zusammenarbeit zwischen uns und den umliegenden Kindergärten zu vertiefen, bieten wir meist im Frühjahr einen „Besuchstag“ für die Kindergärten/ Kitas an. An diesem Vormittag besuchen Kollegen/ Kolleginnen der uns bekannten Einrichtungen den Unterricht und besonders auch die Erstklässler, die noch vor einem halben Jahr „Vorschulkinder“ waren.

Die Kinder zeigen sich stolz als Schulkinder und die KG/ Kita Kollegen/ -innen bekommen so einen guten Einblick in unsere Arbeitsweise. Ein Gespräch zwischen KG/ Kita und der Klassenlehrerinnen der ersten Klasse rundet an dieser Stelle den gemeinsam gestalteten Übergang der Kinder ins Schulleben ab.

Bereits weit im Vorfeld haben die Eltern im Rahmen einer Abendveranstaltung die Gelegenheit, sich über unterschiedliche Fördermöglichkeiten für ihr Kind zu informieren. Hierzu lädt das Familienbüro Hombruch in Kooperation mit zahlreichen Tageseinrichtungen und Kindergärten, sowie der Ostenberg-, Harkort- und Brüder-Grimm- Grundschule einmal im Jahr die Eltern der vierjährigen Kinder ein.

An einem Schnuppertag ca. im Mai/Juni besuchen die zukünftigen Erstklässler eine dritte Klasse und lernen dort ihre zukünftige Klassenlehrerin und ihre Paten (siehe auch „Schülermitwirkung“ und „Flexible Schuleingangsphase“) kennen, die mit Beginn der Einschulung feste Ansprechpartner und meist auch „dicke Freunde“ für die neuen Schulkinder werden. Der Vormittag wird gemeinsam gestaltet und so erste Erfahrungen mit einem „langen Schultag“ gesammelt.

Zu Schulfesten oder Präsentationen von Projektwochen, die im jährlichen Wechsel vor den Sommerferien stattfinden, sind die zukünftigen Erstklässler mit ihren Familien immer auch eingeladen. (siehe „Schule in Aktion“)

Eltern kommen vor dem ersten Schultag noch einmal zu einem Eltern-Infoabend in die Schule, an dem sie über Organisatorisches (Ablauf der ersten Schulwochen etc.), Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus und pädagogische Grundsätze des Anfangsunterrichtes informiert werden. Außerdem findet ein erstes Treffen mit der Klassenlehrerin statt, wichtige Informationen können hier schon einmal ausgetauscht werden (siehe auch „Flexible Schuleingangsphase“).

 

 Grundschule – weiterführende Schulen

Im Verlaufe des vierten Schuljahres sprechen wir gemeinsam mit Kindern und Eltern über die weitere Schullaufbahn. Für die Eltern findet außerdem ein Elternabend statt, an dem sie über die möglichen weiteren Bildungsgänge und die formalen Abläufe des Anmeldeverfahrens für die weiterführende Schule informiert werden. Gemeinsam mit den Eltern berät die Klassenlehrerin im Rahmen eines Elternsprechtages über die bestmögliche Schulwahl für das einzelne Kind. 

Um unseren Schülern den Übergang zu den weiterführenden Schulen zu erleichtern, sind wir bemüht, einen guten Kontakt zu den weiterführenden Schulen zu pflegen. Die zukünftigen KlassenlehrerInnen der weiterführenden Schulen sind eingeladen jeweils im Frühjahr/Sommer am Unterricht unseres 4. Jahrgangs teilzunehmen, um sich einerseits über bekannte Unterrichtsmethoden und –inhalte zu informieren, andererseits die zukünftigen SchülerInnen kennen zu lernen und sich mit der Klassenlehrerin auszutauschen.

Die Klassenlehrerinnen nehmen regelmäßig an den Erprobungsstufenkonferenzen der verschiedenen Schulen teil, um sich über die weitere Entwicklung ihrer SchülerInnen zu informieren, für evtl. Rückfragen zur Verfügung zu stehen und um sich gegebenenfalls mit den neuen Klassenlehrerinnen zu beraten.


Flexible Schuleingangsphase

Vor der Einschulung

Die Auseinandersetzung mit dem Thema Schule beginnt für die zukünftigen Schulanfänger nicht erst mit dem ersten Schultag, sondern in der Regel spätestens mit Beginn des letzten Kindergartenjahres. Innerhalb dieses letzten Jahres besuchen sie z.T. mehrfach die Schule und werden, wenn möglich von Lehrerinnen unserer Schule im Kindergarten besucht (s. Krone der Schule - Übergänge).

Bereits im November vor der Einschulung findet dann die Anmeldung mit dem Schulspiel statt, bei der zum ersten Mal der Entwicklungsstand des Kindes genauer analysiert wird. Hier entstehen die ersten Seiten des individuellen „Schülerportfolios“, welches dann über vier Jahre hindurchgeführt wird und die Entwicklung fortlaufend dokumentiert.  Beim Schulspiel, welches die Kinder jeweils innerhalb einer Gruppe von 4 bzw. 6 Kindern durchlaufen,  werden sowohl der Sprachstand festgestellt, als auch eine erste Einschätzung der Kenntnisse über Zahlen und Formen erhoben.

Außerdem werden in diesem schuleigenen Verfahren erste Erkenntnisse über Fein- und Grobmotorik, Wahrnehmung, wie auch zum Sozialverhalten und hinsichtlich der Konzentration der zukünftigen Schulkinder dokumentiert.

An diesem Anmeldetag wird den Eltern unser schuleigenes „Schulfähigkeitsprofil“ ausgehändigt und mit ihnen besprochen. Dieses Schulfähigkeitsprofil ist angelehnt an das Fähigkeitsprofil des Landes NRW, ist jedoch ganz speziell aus unserer langjährigen Praxis und Erfahrung konzipiert, um einen umfassenden Blick auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu werfen, welche die zukünftigen Schulanfänger unserer Meinung nach haben sollten um „bestmöglich und sicher“ ins Schulleben zu starten. Darüber hinaus haben wir hilfreiche Tipps und Anregungen zur Unterstützung der Kinder bis zum Schulanfang zusammengetragen. Dieses Schulfähigkeitsprofil bekommen sowohl die Eltern, als auch die abgebenden Kindergärten/Kitas von uns – um eine gemeinsame Grundlage beim Übergang unserer zukünftigen Schulkinder zu haben.

Im Dezember bekommen die Eltern zusammen mit dem offiziellen Aufnahmebrief  über die gemachten Beobachtungen im Schulspiel ihres Kindes eine schriftliche Mitteilung in Form eines „Förderbriefes“, der sie über eventuell festgestellte Förderbedarfe oder Auffälligkeiten informiert und ganz konkrete „Tipps“ für die Zeit bis zum ersten Schultag des zukünftigen Schulkindes enthält. Über alle dort gemachten Beobachtungen bzw. auf der Basis des Förderbriefes erfolgt darüber hinaus ein Gespräch mit den Erzieherinnen (bei vorliegender Einverständniserklärung der Eltern) der abgebenden Tageseinrichtungen. Gegebenenfalls wird in einem weiteren Elterngespräch eine Therapie z. B. beim Logopäden, Ergotherapeuten etc.  empfohlen oder ein AOSF (Verfahren zur Feststellung eines besonderen Förderbedarfs) eingeleitet.

Kinder, die vorzeitig eingeschult werden sollen, werden im Frühjahr zu einem weiteren Unterrichtsspiel in die Schule eingeladen. Hiernach (und nach schulärztlichem Gutachten) wird über die Aufnahme an der Schule entschieden.

Bereits vor den Sommerferien findet auch schon ein erster Info-Elternabend statt, um über den Schulalltag, benötigte Materialien und rund um die Einschulung und die ersten Schultage zu informieren. Bei diesem Treffen lernen sich auch die Eltern ein erstes Mal untereinander kennen.

 

Einschulung und erste Schulwochen

Der erste Schultag beginnt mit einem Gottesdienst, den die Patenkinder (Viertklässler) gestalten. Anschließend werden die neuen Schüler und Eltern bei einer kleinen Feier durch die Schulleitung und Mitschüler begrüßt. Die neuen Erstklässler erleben dann ihre erste Unterrichtsstunde.

An den nächsten Unterrichtstagen werden die Schulanfänger behutsam an lange Schultage mit vielen Kindern herangeführt. Die Kinder bekommen in Kleingruppen Einblick in das vielfältige Arbeitsmaterial, das ihnen zur Verfügung steht und lernen wichtige Regeln für freie und gemeinsame Arbeitsphasen kennen. Wobei gerade das Arbeiten während der Freiarbeit (s. Stamm der Schule) auf vertraute Situationen aus dem Kindergarten aufbaut: 

  • selbstständig ein Arbeits-/Spielmaterial auswählen
  • Verantwortung für das Material übernehmen
  • Material, das nicht mehr benötigt wird, wieder wegräumen

Vom ersten Schultag an haben die Paten eine besondere Bedeutung für die Schulanfänger. Sie holen sie zu den Pausen ab und helfen ihnen sich in der ersten Zeit zurecht zu finden. Immer wieder gibt es Treffen der Patenklassen zu gemeinsamen Aktionen, wie z. B. gemeinsames Frühstück oder Spielestunden.

Auch auf dem Weg in die Kirche und bei gemeinsamen Ausflügen begleiten die Paten die Erstklässler und sind Vorbilder und Ansprechpartner für ihre Patenkinder (s. Krone der Schule -  Schülermitwirkung).

 

So geht es weiter....

Die Schulkonferenz hat am 05.11.2003 beschlossen den Unterricht an der Brüder-Grimm-Grundschule jahrgangsbezogen durchzuführen. Das bedeutet, dass der Unterricht überwiegend in Klassen mit nur Erstklässlern, nur Zweitklässlern, nur Drittklässlern oder nur Viertklässlern durchgeführt wird. Es gibt aber auch immer wieder Phasen des jahrgangsübergreifenden Arbeitens, vor allem während der Projekte (s. Stamm der Schule, s. Krone der Schule - Schule in Aktion).

Selbstverständlich bemühen wir uns, alle Kinder unserer Schule vom ersten Schultag an optimal zu unterstützen und zu fördern.

In den ersten Unterrichtswochen wird daher jedes Kind hinsichtlich seiner Lernausgangslage, vor allem bezüglich der sprachlichen und mathematischen Vorerfahrungen in Einzelsituationen getestet. Die Ergebnisse dieser Tests sind ein weiterer fester Baustein des Schülerportfolios.  Mit  Hilfe dieser Erkenntnisse und der Beobachtungen aus dem Schulspiel, sowie den Beobachtungen im laufenden Unterricht können die Kinder nun möglichst individuell gefördert und gefordert werden.

Um eine weitgehende Differenzierung und Individualisierung im Unterricht zu ermöglichen wird der Unterricht von offenen Arbeitsformen, wie Lernen an Stationen, projektorientiertes Lernen, Freiarbeit (s. Stamm der Schule) geprägt.

Zur individuellen Förderung einzelner Kinder kann es gehören, dass sie am Förderunterricht einer höheren oder tieferen Klasse teilnehmen können. Es ist weiterhin möglich, dass Erstklässler phasenweise, z.B. während der Freiarbeit, am Unterricht der Klasse 2 teilnehmen. Grundsätzlich ist es für alle Kinder während der Freiarbeit möglich, auch in höheren oder tieferen Klassenstufen zu arbeiten, wenn dies sinnvoll erscheint. (s. Stamm der Schule).

Es erscheint uns aber gerade für Kinder des 1. und 2. Jahrgangs wichtig, dass sie nach offenen Arbeitsphasen immer wieder in das soziale Gefüge ihrer eigenen Klassengemeinschaft zurückkehren. Hier sollen sie die Erfahrung des gemeinsamen Arbeitens an einem Thema, des gemeinsamen Spielens und auch der Auseinandersetzungen, die sich in einem festen Klassenverband ergeben, machen.

Natürlich ist hier „gemeinsames Arbeiten“ nicht zu verstehen als Unterricht im Gleichschritt. Trotzdem findet ein Großteil des Unterrichts auch lehrergeleitet statt. Nicht alles Lernen in der Grundschule kann von den Schülern selbstständig gesteuert werden. Besonders bei lernschwächeren Kindern oder bei Kindern, die (noch) nicht über geeignete Methoden verfügen, hat der lehrergeleitete Unterricht eine wichtige Funktion, die Kinder zu unterstützen und anzuleiten.

Neben den Unterrichtsinhalten der verschiedenen Fächer (s.Krone der Schule -  Unterricht), liegt im Anfangsunterricht ein Schwerpunkt auf dem gemeinsamen Spielen, Singen und sich Kennenlernen, um eine intakte Klassengemeinschaft zu bilden, in der sich möglichst alle Kinder angenommen und wohl fühlen.

 

Flexible Verweildauer

Die sogenannte Schuleingangsphase beinhaltet die ersten beiden Schuljahre. Schüler können ein bis drei Jahre für diese Schuleingangsphase benötigen.

Durch Kombination der Klassen bei der Projektarbeit und die Teilnahme sowohl am Förderunterricht, als auch der Freiarbeit der höheren oder jüngeren Klasse sind die Kinder mit den Schülern der jeweiligen Klassen und Lehrern weitgehend bekannt und auch mit deren Arbeitsweisen vertraut, so dass der Wechsel der Lerngruppe nach 1-jähriger oder 3-jähriger Verweildauer in der Eingangsphase keinen radikalen Bruch bedeutet.

Über die Verweildauer wird gemeinsam mit den Eltern beraten. Entscheidungsgrundlage sind gemeinsame Festlegungen des Kollegiums, welche Kompetenzen erreicht sein müssen.                                                                  

Alle fachlichen und überfachlichen Kompetenzen der Kinder werden fortlaufend überprüft und ein ggf. erforderlicher Wechsel in eine andere Klasse erfolgt zu dem Zeitpunkt, an dem es sinnvoll und erforderlich ist.


SchülermitwirkungSchülermitwirkung

Die Kinder sollen an unserer Schule nicht nur ihr Lernen und Arbeiten möglichst eigenverantwortlich gestalten, sondern auch in allen für sie wichtigen Bereichen des Schullebens Verantwortung übernehmen und in Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden.

 

Klassenrat, Klassensprecher

In allen Klassen finden regelmäßig Klassenratsgespräche statt, in denen die Kinder gemeinsam mit der Lehrerin wichtige Absprachen bezüglich des Zusammenlebens innerhalb der Klassengemeinschaft besprechen und ggf. Regeln aufstellen oder verändern. Die Klassenratstreffen werden bei Bedarf auch spontan einberufen.

In allen Jahrgängen unserer Schule wählen die Kinder jeder Klasse zwei Klassensprecher, die Aufgaben für die Klassengemeinschaft übernehmen und auch in Klassenratsgesprächen mehr und mehr die Gesprächsführung übernehmen.

 

Klassendienste

Alle Kinder einer Klasse übernehmen Verantwortung für den gelungenen Ablauf des Schultages, indem sie in wechselnden Ämtern Klassendienste übernehmen. So kümmern die Kinder sich bspw. eigenverantwortlich um die getrennte Müllentsorgung, sie versorgen die Pflanzen und sie zeigen sich verantwortlich für die Ordnung im Klassenraum. Diese Ämter übernehmen bereits die Erstklässler vom ersten Tag an und werden hier schnell so sicher, dass sie dabei keine Unterstützung ihrer Lehrerin brauchen und ihre Aufgaben selbstständig und mit großem Verantwortungsgefühl und Freude ausführen.

 

Schülerparlament

smw 1Mitglieder des Schülerparlamentes sind jeweils ein Klassensprecher aus jeder Klasse und Frau Böhler als Schulleiterin.Das Schülerparlament tagt in der Regel monatlich. Die Kinder bestimmen die Tagesordnung, indem sie Gesprächspunkte vortragen, die sich in den vorangegangenen Klassenratssitzungen ergeben haben. Dies sind Themen, die nicht nur die eigene Klasse, sondern alle Schüler der Schule betreffen. Frau Böhler trägt ebenfalls Gesprächspunkte bei, wenn sich in vorangegangenen Lehrerkonferenzen Aspekte ergeben haben, in deren Entscheidung die Kinder mit einbezogen werden sollen. So wurde bspw. die Schul- und Hausordnung unserer Schule, die zuvor in den Klassen besprochen wurde, durch das Schülerparlament beschlossen. Auch Ideen zur Schulhofgestaltung und die Einführung einer Musikpause wurden hier diskutiert bzw. beschlossen.

Zu jeder Schülerparlamentssitzung wird ein Protokoll geschrieben, das die Klassensprecher in den Klassen vorstellen.

 

Paten

Eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen die Viertklässler in ihrem Amt als Pate/Patin eines Erstklässlers. Sie stehen ihrem Patenkind besonders in den ersten Schulwochen zur Seite, begleiten es in die Pause, helfen bei alltäglichen Dingen (Jacke schließen, Schleifen binden,...) oder  stehen als Spielpartner zur Verfügung. Außerdem begleitet jeder Pate sein Patenkind bei gemeinsamen Theaterbesuchen, bei Schulgottesdiensten und anderen Aktivitäten (Siehe auch: flexible Schuleingangsphase).

 

Streitschlichter

Es gibt an unserer Schule Streitschlichter, die nach einem festen Konzept im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft ausgebildet und geschult werden. An der Ausbildung können Kinder der dritten und vierten Klasse teilnehmen. Sie erlernen den Ablauf  eines Schlichtungsgesprächs, in dem sie im Streitfall die Gespsmw 2rächsleitung für die Konfliktparteien übernehmen können. Die Streitschlichter stehen den anderen Kindern im Rahmen des „Einsatzplans für Streitschlichter“ in den Pausen als Ansprechpartner zur Verfügung und sind für die anderen an ihren gelben Streitschlichterwesten zu erkennen. Kinder, die einen Streit nicht selbstständig lösen können, wenden sich an die Streitschlichter und können im Rahmen des Schlichtungsgesprächs wiederum selbstständig eine Lösung ihres Streits finden. Natürlich stehen bei besondersschwierigen Streitfällen auch die Lehrerinnen als Hilfe zur Verfügung. Oft zeigt sich aber, dass die Kinder – sowohl die Streitschlichter als auch die Konfliktparteien – in diesen Situationen mit großem Verantwortungsgefühl handeln und sich in ihrem Gesprächs- und Konfliktverhalten schnell weiterentwickeln.

 

Spieleausleihe

Ebenfalls mit großem Verantwortungsgefühl gestalten die Schüler der beiden vierten Klassen – in wechselnden Diensten - für alle Kinder während der Hofpausen eine Spieleausleihe. Sie stellen Kisten mit verschiedenen Spielgeräten bereit, sorgen für einen reibungslosen Verlauf bei der Ausgabe der Spielgeräte und kümmern sich darum, dass am Ende der Pause alle Spielgeräte vollständig wieder weggeräumt werden. Die große Verantwortung, die sie für diese Aufgabe empfinden, zeigt sich auch darin, dass die Kinder sich immer wieder auch um Wartung und Reparatur der ihnen anvertrauten Geräte kümmern.

 

Energiewächter

Die Aufgabe der Energiewächter unserer Schule übernehmen Drittklässler, die die Einhaltung der verbindlich abgesprochenen Energiesparregeln aller Klassen überprüfen (s. Krone der Schule – Unterricht – Sachunterricht).

Durch die zahlreichen Aufgaben und Ämter, die die Kinder an unserer Schule mit zunehmendem Alter mehr und mehr übernehmen, gestalten sie unser Schulleben aktiv mit, werden in diesen Bereichen zu wichtigen (Gesprächs-) partnern für andere Kinder und für die Lehrerinnen und erfahren immer wieder, wie wichtig ihr Beitrag für das Zusammenleben an unserer Schule ist.

 

Ideenkinder

Die Ideenkinder-AG gibt es seit dem Schuljahr 2018/19 und sie leistet ebenfalls einen Beitrag zur „Selbst- und Mitbestimmung“ der Schüler/Innen an unserem Schulleben. Bei wöchentlichen Treffen besprechen die Kinder aus ihrer Sicht unser tägliches Schulleben und überlegen gemeinsam, was man machen könnte, um „Nützliches, Nötiges aber auch Schönes und Genussvolles“ von Kindern für Kinder zu initiieren. Sie müssen dann ihre geplanten Aktionen mit allen anderen „Gremien“ an der Schule besprechen und auch genehmigen lassen, bevor dann die Terminplanung und danach auch die Bekanntmachung für alle starten können. Letztendlich entstehen so tolle Ideen (z.B. Lese- oder Picknickpause, Helfertag für den Hausmeister, „Bücherkisten“ im Hausflur,…) , auf die „nur Kinder für Kinder“ kommen konnten und die eventuell zum festen Bestandteil des Schulaltages werden oder auch nur einmalige Aktionen bleiben - in jedem Fall aber Schülermitwirkung in Reinkultur sind (s. auch Krone der Schule – Arbeitsgemeinschaften)!


ElternmitwirkungElternmitwirkung

Freiwillige Mitarbeit

Die Mitarbeit der Eltern wird in vielen schulischen Bereichen benötigt, ist aber selbstverständlich freiwillig. Ohne die Mitarbeit der Eltern ist z. B. die Durchführung vielfältiger Projektwochen kaum möglich. Dies gilt ebenso für Schulfeste, Sportfeste, Klassenfeste, nachmittägliches Basteln und für viele andere Gelegenheiten. Auf die Kinder wirkt sich der aktive Kontakt der Eltern zur Schule sehr positiv aus. Sie merken, dass auch die Eltern ihren "Arbeitsplatz" ernst nehmen, dass auch sie sich in der Schule wohl fühlen. Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit wirken Eltern an der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule mit und fördern die Eigenverantwortung in der Schule.

Eltern können nach vorheriger Absprache mit dem Klassenlehrer oder dem Fachlehrer am Unterricht stundenweise teilnehmen.

Neben der Hospitation nehmen sie auch aktiv am Unterrichtsgeschehen teil, indem sie z. B. mit einzelnen Kindern lesen (Leseeltern), Rechenübungen durchführen (Recheneltern) oder Klassen zu außerschulischen Lernorten begleiten. Außerdem übernehmen sie die Leitung von Arbeitsgemeinschaften. Selbstverständlich geht die Schule davon aus, dass Informationen aus der Klasse über einzelne Kinder nicht nach außen getragen werden.

In jeder Klasse finden regelmäßig von den Eltern organisierte Stammtische statt, bei denen außerhalb der offiziellen Elternabende zwanglos über alle möglichen Themen geredet werden kann. Die jeweiligen Lehrerinnen der Klasse sind natürlich auch jedes Mal eingeladen. Das gesellige Miteinander stärkt wiederum die Identifikation mit unserer Schule.

Häufig ergeben sich bei Elternstammtischen, Elternabenden oder Elternsprechtagen Ideen und Anregungen für den Unterricht. Eltern geben als Experten Tipps aus ihrem Berufsleben weiter oder organisieren bzw. vermitteln Besichtigungen von Arbeitsstätten wie Post, Zeitung, Polizei, Krankenhaus etc., die den Sachunterricht bereichern und für die Kinder bedeutungsvoll sind.

Schöne Ideen für Spiele und Aktivitäten werden auf dem Schulfest umgesetzt. Anregungen für die Gestaltung von Schulgebäude, Schulhof und Schulleben werden mit Eltern gemeinsam überlegt und abgestimmt.

Bei der Einschulungsfeier organisieren die Eltern der neuen zweiten Klassen die Bewirtung der Gäste. Regelmäßig helfen Eltern bei Putzaktionen sowohl in den Klassen- als auch in den Toilettenräumen.

 

Gremien

In allen Klassen finden im Laufe des Jahres Elternabende statt. Während der Klassenpflegschaftsabende informieren sich die Eltern über Unterrichtsinhalte, Klassenorganisation, eventuelle Probleme der Klasse, Klassenfahrten, Ausflüge und vieles mehr. Aus der Elternschaft der jeweiligen Klasse werden zwei Elternvertreter gewählt (ein Vorsitzender, ein Stellvertreter). 

Klassenübergreifend treffen sich die gewählten Elternvertreter der Klassen in der Schulpflegschaftssitzung. Die Schulpflegschaft vertritt die Interessen der Eltern bei der Gestaltung der Erziehungs- und Bildungsarbeit der Schule. Sie berät über alle wichtigen Angelegenheiten der Schule. Die Schulpflegschaft wählt die Vertretung der Eltern für die Schulkonferenz.

Die Schulkonferenz ist das oberste Mitwirkungsgremium der Schule, in dem alle an der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule Beteiligten zusammenwirken. Dieses Gremium beschließt maßgeblich alle schulentwicklungsrelevanten Themen. Eltern und Lehrer besetzen die Schulkonferenz mit gleicher Stimmenanzahl.

 

Informationsveranstaltungen

Regelmäßig finden abendliche Veranstaltungen zur Information für die Eltern durch die Schulleitung und/oder das Kollegium statt. So gehört der Info-Abend für die Schulanfängereltern dazu, an dem alle wichtigen Fragen, welche die Einschulung betreffen, bereits vor dem 1. Schultag geklärt werden. Kurz nach der Einschulung werden die Eltern der Erstklässler zu einem Informationsabend „Wie lernt mein Kind im ersten Schuljahr“ eingeladen. Hier werden sowohl Unterrichtsmethoden, als auch Materialien erklärt und ausprobiert.

Gleiches gilt für den Info-Abend für die Viertklässler-Eltern, an dem wichtige Informationen über den Übergang zu den weiterführenden Schulen gegeben werden und daraus entstehende Fragen aufgegriffen und diskutiert werden (s. Krone der Schule - Übergänge).


Förderverein und BetreuungFörderverein und Betreuung

Seit 1995 setzt sich an unserer Schule der Verein der Freunde und Förderer der Brüder-Grimm-Grundschule e. V. aktiv für die Interessen der Kinder ein. Zahlreiche Mitglieder, engagierte Eltern und ehrenamtliche Helfer bilden das Gerüst für eine effektive Arbeit im und rund um den Förderverein.

Er finanziert Projekte (Mein Körper gehört mir, Projektwochen, Zirkuswoche…) sowie weitere feste Bausteine unseres Schuljahres (Theaterbesuch, Adventsbasteln) mit. So hat der Förderverein maßgeblich dafür Sorge getragen, dass unser Schulhof mit neuen Spielgeräten bestückt werden konnte. Er beteiligt sich aktiv bei Schulfesten und Projekttagen und ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung besondere Anschaffungen (z.B. im Bereich des Pausensports und der medialen Ausstattung), die ansonsten nicht möglich wären.

Die Grundlage der Kooperation mit dem Förderverein ist eine enge Zusammenarbeit von Schulleitung und Vorstand des Fördervereins, die sich in regelmäßigen gemeinsamen Treffen gegenseitig über aktuelle und zukünftige Vorhaben informieren und diese miteinander abstimmen.

Weiterhin ist der Förderverein Träger der Schulbetreuung bis 16.00 Uhr und bietet vor allem berufstätigen Eltern eine gesicherte Betreuung für ihre Kinder an. Besonders aus den ersten Klassen nutzen viele Kinder unserer Schule das Betreuungsangebot. Damit ist die Betreuung ein fester Bestandteil unseres Schullebens.

Die in der Betreuung angemeldeten Kinder wechseln nach Unterrichtsschluss in die Räume der Betreuung und melden sich dort an. Je nach weiterem individuellen Tagesablauf nehmen die Kinder eine Zwischenmahlzeit zu sich, gehen zum Spielen nach draußen oder nehmen eines der Angebote der Betreuungskräfte wahr. Die Beaufsichtigung der Hausaufgaben bildet einen wesentlichen Schwerpunkt der Betreuung. Die Betreuerinnen unterstützen die Kinder mit dem Ziel der selbständigen Bearbeitung ihrer Aufgaben und stehen in einem ständigen Austausch mit dem Lehrerkollegium, um konkrete Absprachen über Ziele und Grundsätze bezüglich des Lern-, Arbeits- und Sozialverhaltens sowie organisatorische Abläufe und erzieherische Maßnahmen zu treffen. Betreuungskinder, die zu einem späteren Zeitpunkt noch JeKits-Unterricht, Orchesterprobe oder eine AG haben, begeben sich dann von der Betreuung aus zu diesen Stunden.

Je nach Wahl des Vertrages sind die Kinder täglich oder nur an einigen Wochentagen in der Betreuung. Die Abholzeiten sind relativ flexibel nach Absprache mit den Betreuerinnen geregelt.

Zusätzlich bietet der Förderverein eine Ferienbetreuung an, die drei Wochen in den Sommerferien sowie jeweils eine Woche in den Oster- und Herbstferien umfasst. 


KirchenjahrKirchenjahr

Kirchliche Feste und Brauchtum

Ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens ist die Einbeziehung kirchlicher Feste. Durch die Pflege religiöser Bräuche, durch Anleitung zu Stille und Besinnung, durch Singen und Beten und durch die gemeinsame Feier von Gottesdiensten sollen religiöse Gemeinschaftserfahrungen vermittelt werden.

So bereiten z. B. am Fest "St. Martin" traditionell die Kinder des 3. Schuljahres einen Gottesdienst für ihre Mitschüler, Eltern und Geschwister vor. Nach dem Gottesdienst findet ein Martinsumzug zur Schule statt. Durch das dort aufgeführte Martinsspiel, aber auch durch das Teilen einer großen Brezel am Martinstag in den einzelnen Klassen und das Spenden für unsere Partnerschule in Brasilien wird den Kindern der Gedanke des Helfens und Teilens nahegebracht (s. Krone – Öffnung von Schule – Kooperationspartner).

St. MartinSt. Martin   

Auch der Nikolaustag wird klassenintern mit Liedern, Gedichten und Geschichten besonders gestaltet.

Die Adventszeit wird in allen Klassen durch Lieder, besinnliche Geschichten, das Anzünden von Kerzen und Stillewerden besonders hervorgehoben. Zum gemeinsamen Adventssingen treffen sich alle Kinder und Lehrerinnen jeweils nach den Adventssonntagen im Schulflur. Ebenso ist der alljährliche „Adventsbasteltag“, der unter Mithilfe zahlreicher Eltern gestaltet wird, ein fester Bestandteil unseres Schullebens und regt durch vielfältige Angebote in den einzelnen Klassen ebenfalls dazu an, Advent gemeinsam als besondere Zeit wahrzunehmen und sich auf die Weihnachtszeit gemeinsam vorzubereiten. Jede Klasse lädt zudem Eltern und Geschwister nachmittags zu einer Advents- oder vorweihnachtlichen Feier in die festlich geschmückte Schule ein. Da im Unterricht vorher gebastelt, geprobt und vorbereitet wird, kann jedes Kind etwas zum Gelingen der Feier beitragen und die Vorfreude auf Weihnachten steigern.

Der Weihnachtsgottesdienst ist  ein weiterer feierlicher Höhepunkt, den die Kinder der dritten Schuljahre vorbereiten.

 

Gottesdienst

Vom 3. Schuljahr an ist der regelmäßige Besuch des Gottesdienstes fester Bestandteil des Stundenplanes.

Jeden Mittwoch gehen die Kinder der 3. und 4. Klassen zusammen mit ihren Lehrerinnen in die St. Clemens-Kirche, um gemeinsam mit dem Pfarrer oder der Gemeindereferentin einen Gottesdienst zu feiern.

Zu besonderen Anlässen des Kirchenjahres und des Schuljahres (Einschulungs- und Abschlussfeiern) besucht die Schulgemeinde den Gottesdienst, der vorher von einigen Klassen vorbereitet wird. Durch das Lesen entsprechender Texte, das Aufführen eines Spiels zum Thema und durch musikalische Vertiefung wirken die Kinder als Handelnde im Gottesdienst mit. Sie erfahren, dass der gelebte Glaube auch die Liturgie als "Spiel vor Gott" braucht (vgl. hierzu: Seelsorgestunden und Schulgottesdienst in der Grundschule, Paderborn). Das Vorlesen vor einer großen Gruppe, das selbstständige Formulieren von Anliegen (z. B. Fürbitten) unterstützen und fördern das Bemühen der Schule, die Kinder zu selbstsicherem Handeln in der Gemeinschaft zu führen und haben so auch einen hohen pädagogischen Stellenwert.

Auch an der feierlichen Einschulung mit Segnung der Schulanfänger sind ältere Schüler beteiligt. Den Abschlussgottesdienst für die Kinder, die unsere Schule nach der 4. Klasse verlassen, gestalten wir gemeinsam mit dem Pfarrer, den Eltern und Schülern ebenfalls besonders feierlich und hoffen, dass er zu einer bleibenden Erinnerung wird.

 

Seelsorgestunde

Auch die Seelsorgestunde ist ein Beitrag zum christlichen Schulleben und wird im 3. Schuljahr je eine Wochenstunde erteilt.

In der Seelsorgestunde geht es darum, eine Brücke zu bauen zwischen Religionsunterricht und Gemeindekatechese. Die Verbindung zwischen Schule und Gemeinde soll vertieft werden, kirchliches Brauchtum entdeckt oder neu entdeckt werden, Gemeindeleben erfahren werden. Im 3. Schuljahr ist die Hinführung zum Erstempfang des Bußsakramentes und zur Erstkommunion zentrales Anliegen. Die Kommunionkatechese und die Vorbereitung der Kinder durch Pfarrer und Eltern kann ergänzt und weitergeführt werden.

An den Seelsorgestunden nehmen - anders als am schulischen Religionsunterricht, der für alle verbindlich ist, - nur die katholischen Kinder teil. 


Öffnung der SchuleÖffnung von Schule

Eine lebendige Schule, eine Schule des Lebens und Lernens ist geprägt durch das gemeinsame Tun von Schülern, Eltern, Lehrern unter Einbeziehung von außerschulischen Partnern. Das „Schulleben“ in all seinen Facetten beeinflusst in hohem Maße die Qualität einer Schule. Die planvolle und gezielte Öffnung unserer Schule nach außen gehört damit zu einer der festen Säulen der Schulprogrammarbeit. Indem sich die Schule öffnet, bezieht sie die unmittelbare Lebensumwelt der Schülerinnen und Schüler in ihre Arbeit ein.

 

Eltern

Die Kooperation mit Eltern ist uns an unserer Schule sehr wichtig und umfasst viele Bereiche. Diese sind detailliert im Abschnitt „Elternmitwirkung“ beschrieben. Hierzu gehören ebenfalls die Kooperation mit dem Förderverein und der Betreuung, die in einem eigenen Bereich beschrieben werden.

 

Kindergärten/Tageseinrichtungen des Ortes

Eine besonders intensive Zusammenarbeit findet mit den ortsansässigen Kindertageseinrichtungen und Kindergärten statt, um einen bestmöglichen Übergang der Kinder vom Kindergarten zur Schule zu ermöglichen. Vor allem mit dem St. Clemens- Kindergarten besteht eine sehr enge Zusammenarbeit. Weitere Ausführungen hierzu finden Sie unter dem Punkt „Übergänge“.

 

Kirchengemeinden des Ortes

Als katholische Grundschule haben wir natürlich eine besonders intensive Zusammenarbeit mit der St. Clemens Gemeinde. Genauere Informationen können Sie dem Punkt „Kirchenjahr“ entnehmen.

 

Weiterführende Schulen

Um unseren Schülern den Übergang zu den weiterführenden Schulen zu erleichtern, sind wir bemüht, einen guten Kontakt zu den weiterführenden Schulen zu pflegen. Näheres hierzu ist unter dem Punkt „Übergänge“ zu lesen.

 

Musikschule

Bereits im ersten Schuljahr beginnt für alle Kinder die Teilnahme am JeKits -Projekt. Wie dieses Projekt aussieht, können Sie unter dem Punkt „JeKits“ nachlesen.

 

Franziskaner Mission

Als katholische Grundschule pflegen wir eine enge Beziehung zur Dortmunder Franziskaner Mission. Hieraus entwickelte sich eine Kooperation mit unserer Partnerschule „Frei Alberto“ in Brasilien. Regelmäßig unterstützen wir als Schulgemeinde unsere Partnerschule durch Spenden (z.B. Sammlung zu St. Martin „teilen lernen“). Pater Augustinus berichtete schon mehrfach sehr eindrucksvoll über die Lebenswirklichkeit der Schüler in Brasilien und unterstützte seine Vorträge mit original brasilianischen Schulrequisiten. Dies war besonders interessant für die Kinder, da er selber viele Jahre dort gelebt hatte. 

Pater

Er überbrachte uns auch ein Wandvlies, welches die Kinder der „Frei Alberto Schule“ für uns angefertigt hatten.

Pater

Bei öffentlichen Veranstaltungen, wie z.B. unserem Schulfest ist immer eine Stellwand mit großformatigen Fotos und Infos zu unserer Partnerschule präsent.

 

TU Dortmund

Es besteht eine Kooperation mit der Technischen Universität Dortmund im Bereich der Mathematik. Studenten der Universität besuchen uns für verschiedene Projekte und führen z.B. Interviews zu verschiedenen Themen mit den Schülern durch. Im Gegenzug gibt es die Möglichkeit für unsere Schule besondere Veranstaltungen zu besuchen, bzw. haben wir so die Gelegenheit, immer über neue Forschungsvorhaben informiert zu werden und aktiv an deren Gestaltung teilzuhaben.

 

Ausbildung und Praktika

Seit vielen Jahren arbeiten wir schon mit dem Studienseminar Dortmund zusammen und bilden an unserer Schule zukünftige Lehrerinnen im Rahmen ihres zweiten Ausbildungsabschnittes aus.
Ebenso absolvieren Studenten oder auch Schüler unterschiedlichste Praktika bei uns. Auf diese Art und Weise kommen auch immer wieder neue Ideen und interessante Forschungsansätze in die Schule.

 

SEIS

Bereits zum dritten Mal haben wir das externe Evaluationsinstrument „Selbst Evaluation In Schule“ bei uns durchgeführt. In diesem Rahmen werden Eltern, Schüler und Lehrerinnen zu verschiedensten Aspekten rund um Unterricht und Schulleben befragt. Die Auswertung dieser umfangreichen Befragung erfolgt extern und die Schule erhält die Ergebnisse in Form eines detaillierten Berichtes. So haben wir die Möglichkeit unsere Stärken weiter auszubauen und werden aufmerksam auf Bereiche, in denen wir unsere Arbeit verändern können.

 

Sportvereine  

Der in unserem Ortsteil ansässige TVE Barop bietet für unsere Schüler eine Basketball AG an. Eine Fußball AG findet bereits statt. Eine nähere Beschreibung finden Sie bei den AG´s.

  • §78 und Treffen aller im Stadtteil mit Kindern Jugendlichen arbeitenden Institutionen

Zum Teilnehmerkreis dieser Treffen gehören Mitarbeiter des Jugendamtes, der Hombrucher Polizeiwache, der umliegenden Tageseinrichtungen, der umliegenden Schulen, der Jugendfreizeitstätten, der Erziehungsberatungsstelle, des Jugendhilfedienstes, des Familienbüros u.a. Hier werden gemeinsam alle wichtigen Belange, die Kinder im Hombrucher Stadtbezirk betreffen, besprochen und aktuelle Informationen ausgetauscht.

 

  Jugendfreizeitstätten

Mit den Jugendfreizeitstätten Hombruch und Eichlinghofen finden immer wieder gemeinsame Veranstaltungen statt. Die Nutzung der Räumlichkeiten für Klassenfeste oder Theateraufführungen (z.B. alle zwei Jahre im Rahmen der Karnevalsfeier unserer Schule) sowie die gemeinsame Durchführung der Fahrradrallye sind fester Bestandteil unserer gemeinsamen Aktionen.

 

Fit 4 Future

Fit 4 Future ist ein Projekt der DAK und der Cleven -Stiftung zur Förderung einer gesunden Schule. In diesem Projekt werden der Schule Spiel-und Sportmaterialien zur Verfügung gestellt. Diese werden bei uns sowohl in der Pause, als auch im Sportunterricht eingesetzt, um den Kindern vielfältige Bewegungserfahrungen zu ermöglichen.

 

Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück

In Kooperation mit der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück findet das Projekt „Mein Körper gehört mir!“ für die Klassen 3 und 4 statt. In diesem Projekt geht es  um die Stärkung des Selbstbewusstseins unter besonderer Berücksichtigung der Prävention sexuellen Missbrauchs.

 

UmweltBewussteSchule

Im Schuljahr 2011/2012haben wir uns der städtischen Initiative „UmweltBewussteSchule“ angeschlossen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, bewusst Ressourcen in städtischen Gebäuden einzusparen. Wir haben unser Engagement zum einen aufgrund des Spargedankens begründet, jedoch auch aufgrund unserer Bestrebungen, umweltbewusst und sinnvoll mit Ressourcen wie Heizung, Wasser/Abwasser, Strom, usw. umzugehen. Daher erneuern wir jedes Jahr unseren Kooperationsvertrag, lassen unsere Energiewächter in den Klassen die Einhaltung unserer Einsparregeln überprüfen, machen regelmäßig unsere Projekttage „Umweltschutz“ und nehmen jedes Jahr mit unseren 4. Klassen an der Aktion „Sauber macht lustig“ teil, einer Müllsammelaktion im Vorort. Seit Beginn unserer Kooperation waren wir bereits fünfmal unter den zehn ausgezeichneten Dortmunder Schulen (s. Krone der Schule – Unterricht – Sachunterricht).

OevS

 

Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“

Seit 2016 haben wir uns dieser über einen Zeitraum von vier Jahren konzipierten Kampagne der Landesregierung NRW angeschlossen. Ziel der Kampagne ist es unsere Kinder in die Lage zu versetzen, heutige und auch zukünftige Entscheidungen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf unsere Umwelt abzuschätzen und aktiv an einer Änderung/Verbesserung mitzuarbeiten. Regelmäßige Netzwerktreffen und auch Fortbildungen bilden hier den Unterstützungsrahmen dieser Kampagne.Wir als Teilnehmer mussten uns für den Teilnahmezeitraum 2016-2020 ein Projekt vornehmen, welches bei uns unsere „Energie-Experten“ und ihre Arbeit im Netzwerk mit den umliegenden Kindertageseinrichtungen geworden ist. „Kinder lernen von Kindern – Grundschüler sind Experten für Kindergartenkinder“ in Fragen der bewussten Nutzung von Ressourcen im Alltag und der Alternativen Nutzung von erneuerbare Energien – was könnte da eindringlicher sein! (s. Krone der Schule – Arbeitsgemeinschaften)

 

 Mentor – die Lesehelfer

Als Teilnehmer der ersten Stunde und zwar seit der Gründung des Vereines im Jahr 2017, sind wir als Kooperationspartner mit dabei. Mentor – die Lesehelfer möchte Kinder zum Lesen motivieren, sanft anleiten und zusätzlich fördern. Darüber hinaus geht es um regelmäßige und genussvolle Kontakte mit Literatur in verschiedenster Form. Dafür kommen ehrenamtliche, vorab geschulte Damen und Herren (welche sich zumeist bereits im Ruhestand befinden und eine sinnvolle Beschäftigung suchen) in die Schule und bilden ein Team mit einem Kind unserer Schule. Das 1:1 Prinzip dahinter basiert auf drei Säulen: ein Mentor und ein Kind, einmal in der Woche, ein Jahr lang!  Die Pärchen sind von uns ausgesucht, aber welche tollen Beziehungen sich so bilden – dafür sind wir nicht zuständig – darüber freuen wir uns sehr J! Die Lesezeit findet zwar in der Schule statt, aber in einem völlig anderen Rahmen und mit anderen Partnern – bei uns findet das im Moment in acht Teams aus „Groß und Klein“ statt und klappt super!

 

weitere Kooperationen

Die oben erwähnten Kooperationspartner sind nur ein Teil des vielfältigen Verknüpfungsnetzes unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit.
Die Kontakte zu weiteren Partnern seien hier nicht mehr ausführlich beschrieben, da sie zum Teil fester Bestandteil unserer täglichen Unterrichts- und Erziehungsarbeit bzw. von zeitlich gebundenen Planungen und Entwicklungen abhängig sind.

 

Weitere Partner sind

  • Das Kommissariat Vorbeugung der Dortmunder Polizei („Mein Körper gehört mir“, Informationsveranstaltungen für die Eltern- und Lehrerschaft zum Thema „Gefahren der neuen Medien“, etc.)
  • DEW und RWE als Partner bei den Themen Stromsparen bzw. Müllvermeidung
  • Erziehungsberatungsstelle Hombruch
  • Jugendhilfedienst Hombruch
  • Feuerwache Hörde
  • Rotes Kreuz
  • Sinfonieorchester der Stadt Dortmund

 

Außerschulische Lernorte

  • Polizeipuppenbühne
  • Grüne Schule
  • Stadtteilbücherei Hombruch
  • Wochenmarkt Hombruch
  • Buchhandlung Hombruch
  • Kinder- und Jugendtheater Dortmund
  • Zoo / Zooschule
  • Jugendverkehrsschule
  • Verkehrspuppenbühne
  • Schultenhof
  • DSW21 / Busschule
  • Rombergpark, Bolmke, Westfalenpark
  • Schulmuseum
  • Städtische Kirchen, Museen, Rathaus, Stadthaus
  • ortsnahe Bäckereien
  • Arbeitsplätze der Eltern

ArbeitsgemeinschaftenArbeitsgemeinschaften

Viele der unten aufgeführten Arbeitsgemeinschaften sind für uns nicht mehr aus unserem schulischen Leben wegzudenken. Sie nehmen einen großen Teil im Raum unserer Schulkultur ein und tragen so zu einem Miteinander von Kooperationspartnern, Eltern, Schülern und Kollegium bei. Da wir keine OGS sind, basieren diese Arbeitsgemeinschaften immer auch auf dem Engagement unserer Eltern, Kollegen oder des Fördervereins. Dadurch bedingt ergeben sich wechselnde Angebote. Näher erläutert werden daher nur die aktuellen Angebote. In den vergangenen Jahren gab es aber auch schon viele andere Angebote, wie z.B. die Erste Hilfe-AG, Handarbeits-AG, Holzarbeiten-AG, Lesefuchs-AG, Pappmache´-AG oder die Töpfer-AG. Bei den Angeboten achten wir darauf, dass eine möglichst paritätische Verteilung für die einzelnen Jahrgänge besteht. Die Kinder wählen zu Beginn eines jeden Halbjahres ihre gewünschten Arbeitsgemeinschaften. Innerhalb der einzelnen Klassen achten die Lehrerinnen auf eine gerechte Verteilung der Plätze in den Arbeitsgemeinschaften, um so jedem Kind im Verlaufe seiner Grundschulzeit die Teilnahme zu ermöglichen. Eine besondere Chance der Förderung des sozialen Miteinanders sehen wir hier auch immer in der jahrgangsübergreifenden Zusammenarbeit der einzelnen AG-Teilnehmer.

 

Tanz-AG

An der von einer Lehrerin geleiteten Tanz-AG können Kinder aus den Klassen 1 und 2 teilnehmen. Bewegungsfreude und allgemeine Freude an Musik und Rhythmus können hier ausgelebt werden. Das tänzerische und musikalische Repertoire kennt hier keine Grenzen und für die Kinder ist es spannend, in diesem Rahmen die Lehrerin mal ganz anders kennen zu lernen. Regelmäßige Auftritte bei Feiern und besonderen Anlässen stärken das Selbstbewusstsein der Kinder und motivieren sie zur Weiterarbeit.

 

Schach-AG

In der Schach-AG lernen die Kinder aus den 2., 3. und 4. Jahrgängen diese Denksportart kennen bzw. bauen hier ihre Kenntnisse aus. Ein vom Förderverein finanzierter Schachlehrer trainiert einmal wöchentlich mit den Kindern und bringt ihnen die Regeln und Spielzüge bei. Im Spiel mit- bzw. gegeneinander erproben die Kinder dann ihr zuvor erworbenes Wissen. Hierbei spielt es keine Rolle, mit welchen Vorerfahrungen das einzelne Kind startet. Ein weiterer positiver Aspekt liegt in dem jahrgangsübergreifenden Miteinander, welches auch in dieser AG gefördert wird.  An den jährlich stattfindenden Stadtmeisterschaften im Schulschach nehmen ausgewählte Kinder teil (s. Krone der Schule – Schule in Aktion – Wettbewerbe).

 

Basketball-AG

Der in unserem Ortsteil ansässige TVE Barop bietet für unsere Schüler eine Basketball AG an. Mädchen und Jungen der Jahrgänge drei und vier nehmen teil und treffen sich einmal wöchentlich im außerunterrichtlichen Bereich in einer Turnhalle im Stadtteil. Hierzu werden die Betreuungskinder an der Schule abgeholt, die anderen Kinder kommen allein zur Turnhalle. Diese Schulmannschaft nimmt auch an den Stadtmeisterschaften im Schulbasketball teil. Finanziert wird dieser Trainer ebenfalls über den Förderverein (s. Krone der Schule – Schule in Aktion – Wettbewerbe).

 

Fußball-AG

Die Fußball-AG wird von einem Fußballtrainer des Vereins WestfaliaHombruch geleitet. Die besten Fußballer aus den Jahrgängen 3 und 4 werden einmal wöchentlich auf dem schulnahen Sportplatz trainiert und nehmen regelmäßig an den Schulstadtmeisterschaften Fußball teil (s. Krone der Schule – Schule in Aktion – Wettbewerbe).

 

Chor-AG (Schulchor)

An dem von einer Lehrerin geleiteten Chor können Kinder aus allen Jahrgangsstufen teilnehmen. Einmal wöchentlich findet die AG sowohl für die Jahrgangsstufen 1/2 als auch 3/4 statt. Hier werden neben vielen Liedern auch Singspiele einstudiert. Regelmäßige Auftritte des Schulchores sind mittlerweile zu einem nicht mehr wegzudenkenden Teil unserer Schulkultur geworden. So werden die vielen Feste im Jahreslauf oder aber auch Termine in der Region genutzt um das vielfältige Repertoire des Chores zu präsentieren. Diese Auftritte sind auch immer eine willkommene Gelegenheit, um dabei gesammelte Spenden weiter an unsere Partnerschule zu leiten.

Chor

 

Wir singen als Straßenmusikanten auf der Harkortstraße zum Advent für unsere Partnerschule in Brasilien.

 

 

Handarbeits–AG

Die Handarbeits-AG wird von Eltern geleitet. Sie soll interessierten Kindern aus allen Jahrgangsstufen ermöglichen ihre feinmotorischen Fähigkeiten beim Herstellen textiler Kunstwerke zu zeigen und zu verbessern. In dieser AG wird z.B. genäht, gefilzt und gehäkelt. Die fertigen Gegenstände werden in den schuleigenen Schaukästen ausgestellt.

 

Theater-AG

Die Theater-AG wird von einer externen Theaterpädagogin geleitet. Kinder der 3. und 4. Jahrgangsstufe können an der AG teilnehmen und ihre Freude am Theaterspielen bei Proben und Aufführungen entdecken und zeigen. Die Aufführungen finden jeweils gegen Ende des Schuljahres vor großem Publikum statt.

 

Garten-AG

In der Garten-AG, die von Eltern geleitet wird, gestalten Kinder aller Jahrgangsstufen unsere schuleigenen Beete. Zum Beispiel werden Frühblüher oder Stauden gepflanzt, Unkraut gejätet und Weihnachtsdekorationen angebracht. Außerdem fertigen die Kinder für alle Klassen Weihnachtsgestecke an. 

 

Schülerzeitung / Zeitungs-AG

Zeitung

Seit 2008 gibt es an unserer Schule die Zeitungs-AG, die von Eltern unserer Schule angeboten wird. Einmal wöchentlich treffen sich die Kinder der Klassen 3 und 4 zur Redaktionssitzung. In ihr arbeiten die Kinder eigenständig an der nächsten Ausgabe unserer Schülerzeitung „Nummer 1“. Sie nutzen hierzu alle in der Schule zur Verfügung stehenden Computer und auch die weiteren verfügbaren Medien (Drucker, Kamera etc.) Die fertige Zeitung verkaufen die Kinder dann in den Pausen an ihre Mitschüler und das Kollegium.

Erste Hilfe-AG

Die Erste Hilfe-AG wird von Eltern geleitet und richtet sich an Kinder aus allen Jahrgängen. In einem 4-6wöchigen Lehrgang werden den Kindern Grundlagen in der Erstversorgung verletzter Menschen sowohl theoretisch als auch praktisch vermittelt.

 

Musical-AG

Die Musical-AG wird von zwei Lehrkräften geleitet. Kinder der Jahrgänge 3 und 4 können dort ihre Freude am Singen, Tanzen und Schauspielern ausleben. Gemeinsam erproben die Kinder ein Musicalstück, welches am Ende des Schuljahres aufgeführt wird.

 

PC-AG

Diese AG durchlaufen alle Kinder des dritten Jahrgangs unserer Schule. Anhand eines festen „Fahrplans“, lernen die Kinder alle wichtigen Grundlagen im Umgang mit dem PC bzw. mit dem Textverarbeitungsprogramm. Am Ende dieses Lehrgangs erhalten die Kinder „nach bestandener Prüfung“ ein PC Diplom.

 

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Streitschlichter-AG

In dieser von einer Lehrerin angebotenen AG lernen interessierte Kinder ab der dritten Klasse das Streitschlichterkonzept kennen. Am Ende des festen Ausbildungskonzeptes übernehmen sie ihre Aufgabe als Streitschlichter in den Pausen.
(s. Krone der Schule - Schülermitwirkung).


Ideenkinder-AG

 Diese AG gibt es seit Beginn des Schuljahres 2018/19. Kinder aus den Klassen drei und vier treffen sich wöchentlich und überlegen gemeinsam, was man an unserer Schule innovieren und ausprobieren könnte. So entstehen Ideen, wie z.B. einmal eine „Picknickpause“ auf dem Schulhof für alle anzubieten. Oder an einem anderen Tag wird eine „Lesepause“ im Gebäude durchführt. Dem Hausmeister könnte man ja auch einmal helfen und so wurde der „Hausmeisterhelfertag“ initiiert. Eine andere Aktion bescherte uns die „Bücherkisten“ im Hausflur, in die jeder schöne und bereits „ausgelesene“ Bücher spenden kann und sich andere Kinder eben diese für sie neuen Bücher rausnehmen und mitnehmen können – Lektüre(be)nutzung in Reinform. Schulmitwirkung von Kindern für Kinder – prima (s. Krone der Schule – Schülermitwirkung)!

 

Energie-Experten AG

Im Zuge unserer Teilnahme am Projekt „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unser schulinternes Engagement und unser Wissen zum Themag 2a umweltbewusstes Verhalten und Ressourcenschonung, aus unserer Schule hinauszutragen. Wer wäre da besser geeignet, als die zukünftigen Schulkinder in den Kindergärten und Kitas. Dafür bilden  sich Kinder unserer dritten Klassen ein dreiviertel Schuljahr lang zu Experten aus, um dann umliegende Kindergärten zu vier Terminen zu besuchen und dort mit den „Schukis“ auf kindgerechte Weise diese Themen „unter die Lupe“ zu nehmen. Viele kleine Experimente vermitteln das komplexe Wissen auf kindgerechte und handelnde Weise, so dass auch schon „die Kleinen“ eine Menge davon mitnehmen können. Netzwerke zu außerschulischen Partner knüpfen – großartig! Innerhalb einer jährlichen Ausstellung in unserer Schule präsentieren die Energie-Experten zusätzlich sowohl ihr Wissen als auch die Experimente allen anderen Kindern der Schule, damit auch alle anderen über ihre verantwortungsvolle Arbeit informiert sind
(s. Krone der Schule – Öffnung von Schule und Unterricht – Sachunterricht).

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MedienkonzeptMedienkonzept

Im Zeitalter einer von unterschiedlichsten Medien beeinflussten Lebenswirklichkeit ist es besonders für den Bereich Schule wichtig und unerlässlich, Kinder bereits in den ersten Schuljahren zu einem selbständigen, sachgerechten, kreativen und verantwortungsbewussten Umgang mit verschiedenen visuellen, auditiven bzw. audiovisuellen Medien zu befähigen. Medienkompetenz und der Umgang mit neuen Medien sollten als Kulturtechnik und Schlüsselqualifikation ebenso wie das Lesen, Rechnen und Schreiben einen eigenen Stellenwert bekommen.

So sollte beispielsweise der PC im Unterricht ein Lernwerkzeug von vielen sein. Als Allheilmittel zur Lösung schulischer Probleme kann dies jedoch nicht gesehen werden, sondern vielmehr als Ergänzung zu allen bisher bekannten pädagogischen Konzepten, die das ganzheitliche Lernen mit Kopf, Herz und Hand in den Vordergrund stellen und nach wie vor die Grundlage allen Lernens bilden. Dort wo es pädagogisch sinnvoll ist, sollten die Möglichkeiten des Computers zur Vermittlung von Unterrichtsinhalten genutzt werden, um somit den Unterricht zu bereichern. Auf dem Hintergrund der Chancengleichheit lernen so auch Kinder, die im Elternhaus keinen PC nutzen können, den sachgerechten Umgang mit Neuen Medien.

Die Vorbereitung auf die zukünftige Wissens- und Informationsgesellschaft ist die Aufgabe, der sich jetzt bereits die Grundschulen stellen. Vor diesem Hintergrund findet sich das Lernen mit Neuen Medien auch in den Richtlinien und Lehrplänen des Landes NRW wieder.

Die Arbeit mit demPC Computer hat im Unterricht der Brüder-Grimm-Grundschule einen festen Platz und bietet eine zusätzliche Möglichkeit, Kindern Freude am Lernen zu vermitteln. Das „Medium“ motiviert die Schüler, sich sowohl mit der Technik als auch mit den Inhalten (Lernsoftware) zu beschäftigen. Schüler können Neues selbst entdecken, ausprobieren, verwerfen und wieder aufbauen. Die Kinder erfahren sich beim Umgang mit dem Computer als Handelnde.

 

 

 

 

 

Ein Anliegen unserer pädagogischen Arbeit ist es, beim Kind alle Sinne anzusprechen.

Auch wenn die Arbeit am Computer überwiegend auf der visuellen Ebene stattfindet, wird durch den interaktiven Audio-Bereich (d.h. Spracheingabe und Sprachausgabe) das Lernangebot im Hinblick auf den Hörsinn erweitert.

Die Abstimmung des Lernangebotes auf die jeweiligen Schwächen und Stärken der Schüler ist uns ein weiteres besonders wichtiges Anliegen.

Für den Einsatz von Lernsoftware bedeutet dies, dass nur Lernprogramme eingesetzt werden, die dies berücksichtigen. Es müssen Programme sein, die sowohl die Möglichkeit der Wiederholung bieten als auch die der Erweiterung beinhalten. Fehlerkontrolle und Verbesserung werden vom neutralen Computer oft bereitwilliger akzeptiert als vom Lehrer.

Mit Hilfe des Computers kann Projektarbeit vorbereitet und ausgestaltet werden. Das Verfassen von Texten wird durch die Korrekturmöglichkeit auch für Schüler möglich, deren Schreib- und/oder Rechtschreibkenntnisse noch gering sind. Sie erhalten Hilfe durch den Computer und somit eine Ermutigung weiter zu arbeiten. Den Themen, die in der Freiarbeit behandelt werden, können von den Schülern mit Hilfe des Computers neue Aspekte hinzugefügt werden (Internet als Ergänzung, Erstellung eigener Arbeitsmaterialien).

Um diese Arbeit zu ermöglichen, stehen in jeder Klasse 3 Computer, die untereinander und mit den 12 PCs im Computerraum vernetzt sind und durch die Förderung „Schule ans Netz“ auch den Zugang zum Internet haben.

Allen Kindern wird somit die Arbeit am Computer mit den vielfältigen Möglichkeiten des LernPCens, der Informationssuche und der Präsentation ermöglicht.

Während der Freiarbeitsstunden lernen die Kinder fächerübergreifend. Deshalb ist immer mehr entsprechende Lernsoftware für die einzelnen Schuljahre und Fächer angeschafft worden. Zusätzlich nutzen die Kinder Programme, die über das Internet zur Verfügung stehen. So können Kinder mit dem Programm „Antolin“ feststellen, was sie beim Lesen eines Buches von dessen Inhalt behalten haben.

 


JeKitsJeKi

Seit dem Schuljahr 2008/2009 nimmt die Brüder-Grimm-Grundschule an dem Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi) teil, welches in Kooperation mit der städtischen Musikschule durchgeführt wird. Die Klassenlehrer kooperieren hierbei mit den Musikschullehrern und sprechen sich bezüglich erzieherischer oder organisatorischer Maßnahmen ab. Seit dem Schuljahr 2015/2016 hat sich das Projekt in JeKits  umbenannt (Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen).

Ab der zweiten Klasse erhalten die Kinder im Rahmen einer zusätzlichen Musikstunde von Musik- und Grundschullehrkräften eine spielerische Einführung in die Musik bzw. in die unterschiedlichen Instrumentengruppen („Instrumentenkarussell“). Dies können folgende Instrumente sein, die von der Musikschule kostenlos zur Verfügung gestellt und ausprobiert werden können: Gitarre, Geige, Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Akkordeon, Bratsche, Cello, Kontrabass, Horn, Trompete, Posaune, Baglama, Mandoline und Schlaginstrumente. Gegen Ende des zweiten Schuljahres erhalten die  Kinder die Möglichkeit eines der vorgestellten Instrumente auszuwählen, um in diesem im Folgejahr (Klasse 3) unterrichtet zu werden. Dieser Instrumentalunterricht erfolgt hierbei in Kleingruppen und findet im Anschluss an die reguläre Unterrichtszeit im Schulgebäude statt.

Zusätzlich bilden die Kinder des dritten Jahrgangs ein Orchester, sodass sich der Instrumentalunterricht um eine Unterrichtsstunde erweitert.

Die Musikinstrumente können von der Musikschule kostenlos ausgeliehen werden, damit sie den Kindern auch für das Üben im häuslichen Bereich zur Verfügung stehen. Für den Unterricht fällt ein geringer Unkostenbeitrag an. Um zu zeigen was sie gelernt haben, können die Orchesterkinder an zahlreichen Veranstaltungen (z.B. Musikschuljahresabschlusskonzert, Orchestertreffen) teilnehmen.

Jeki

Jeki

Darüber hinaus gestalten alle JeKits-Kinder Feste und Feiern im Rahmen der eigenen Klasse oder der Schule mit.

 Jeki


GesprächskulturGesprächskultur

Ein Gespräch ist Ausdruck von Gemeinschaft

Die Themen der Gespräche, die an unserer Schule stattfinden sind vielfältig und so finden Gespräche täglich in unterschiedlichen Konstellationen statt.

Uns liegt am Herzen, dass alle am Gespräch Beteiligten wirklich gut miteinander reden und deshalb achten wir auf eine gute und offene Gesprächskultur. Wir wollen einander wahrnehmen und wir achten einander. Der Eine hört dem Andern zu, um eine gemeinsame Entwicklung oder eine Klärung eines Anliegens zu bereden.

An unserer Schule findet die Gesprächskultur unter vielen Menschen und in zahlreichen Situationen statt, die unten aufgeführt werden.

Die Gesprächskultur

… unter Schülern wird gelebt…

  • wenn sie miteinander lernen
  • wenn sie einander beraten (Streitschlichtergespräche und unterschiedliche Lernsituationen) (siehe auch: Streitschlichtung, Gewaltprävention, Mediation)
  • wenn sie sich im Schülerparlament und im Klassenrat besprechen (siehe auch: Schülermitwirkung)
  • wenn sie sich in der Hofpause treffen
  • wenn sie miteinander frühstücken
  • wenn sie sich im Rahmen von Erzählkreisen über Erlebtes austauschen

… unter den Schülern und den Lehrern wird gelebt…

  • wenn der Lehrer den Schüler berät (beim Kindersprechtag oder im Unterricht)
  • wenn miteinander gelernt und gefrühstückt wird
  • in vielen kleinen Gesprächen „zwischendurch“

… unter den Eltern und den Lehrern wird gelebt…

  • wenn der Elternsprechtag stattfindet
  • wenn Schulkonferenzen und Elternpflegschaften stattfinden
  • wenn man sich für gemeinsame Aktionen trifft (Feste, Projekte, Stammtische)
  • wenn man sich auf dem Schulhof oder im Schulgebäude begegnet
  • wenn man ein kurzes „Türgespräch“ führt
  • wenn Eltern als „Lese- und Recheneltern“ in der Freiarbeit helfen.

… unter den Eltern wird gelebt…

  • wenn sie gemeinsame Aktionen planen und durchführen
  • wenn sie sich bei den Klassenpflegschaften und zu Stammtischen treffen
  • wenn sie sich im Schulgebäude sehen

… unter den Lehrern wird gelebt…

  • wenn sie einander beraten
  • wenn sie gemeinsam planen
  • wenn sie gemeinsam über Schule und Schüler sprechen 

…. unter Lehrern und Betreuungsteam wird gelebt…

  •  wenn sie einander beraten
  • wenn sie gemeinsam über Schule und Schüler sprechen
  • wenn sie sich regelmäßig auf Dienstbesprechungen austauschen

 … unter den Eltern und der Schulleitung wird gelebt…

  • wenn sie sich auf dem Schulhof, in der Schule oder in den Klassenräumen begegnen
  • wenn sie gemeinsame Aktionen planen
  • wenn sie gemeinsame Aktionen durchführen
  • wenn bestimmte persönliche und schulische Anliegen besprochen werden
  • wenn Schüler im Gesprächsmittelpunkt stehen
  • wenn sie sich bei Schulpflegschaften und Schulkonferenzen zusammenfinden

… unter den Lehrern und der Schulleitung wird gelebt…

  • wenn sie miteinander planen
  • wenn sie einander beraten
  • wenn sie über einzelne Klassen oder Schüler sprechen
  • wenn sie in der wöchentlichen Dienstbesprechung zusammenkommen

… unter Betreuungsteam und der Schulleitung wird gelebt…

  • wenn sie gemeinsam mit der Betreuungsleitung regelmäßige Gespräche führen
  • wenn sie miteinander planen

 Auch in der Betreuung unserer Schule wird die uns wichtige, offene Gesprächskultur, die sich zwischen Schülern, Eltern, Lehrern, der Schulleitung und der Betreuung in zahlreichen Situationen zeigt, gelebt. So wird auch hier beraten, besprochen, geplant, diskutiert oder einfach nur nett geplaudert, um allen Beteiligten zu zeigen, dass man offen für Fragen, Anliegen und Anmerkungen ist.


Schule in AktionSchule in Aktion

Verschiedene Feiern und besondere Unterrichtsveranstaltungen bereichern unser Schulleben und sind in unserem Schulprogramm fest verankert. Die unten aufgeführten Jahres - „Highlights“ wechseln sich alle vier Jahre wie folgt ab:

  • Zirkuswoche
  • Schulfest
  • Projektwoche
  • Schulfest

 

Zirkuswoche

Alle vier Jahre wird an unserer Schule eine Projektwoche zum Thema Zirkus durchgeführt, so dass jedes Kind einmal in seiner Schullaufbahn an diesem Projekt teilnimmt. Nachdem sich die Kinder eine Woche lang in verschiedenen Zirkuskünstlergruppen vorbereitet haben, können sie während einer Vorstellung im Zirkuszelt den Applaus für ihre Kunststücke ernten. Je nach Kooperationspartner können die Kinder in dieser Zeit „echte“ Zirkusluft schnuppern, da die Zirkusfamilie mit ihren richtigen Wagen, dem Zirkuszelt und Tieren anreist.

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 Schulfest

Alle zwei Jahre feiern wir an einem Samstag vor den Sommerferien unser Schulfest. Unter einem bestimmten Motto bieten Eltern aller Klassen verschieden Spiel- und Bastelstände für die Kinder an und auch für das leibliche Wohl wird mit viel Engagement der Eltern gesorgt. Die Kinder beteiligen sich mit unterschiedlichsten Aufführungen im musischen oder künstlerischen Bereich. Zu diesem Fest sind immer auch die zukünftigen Erstklässler mit ihren Familien eingeladen, um auch so schon einmal aktiv am Schulleben teilzunehmen (s. Übergänge).

 

Projektwoche

An unserer Schule findet alle zwei Jahre unabhängig von den halbjährlichen jahrgangsübergreifenden Projekten (siehe „Heranführung zum eigenverantwortlichen Lernen“) eine Projektwoche statt. In dieser Woche arbeiten die Kinder in jahrgangsgemischten Gruppen täglich gemeinsam an einem Thema. Diese Gruppen werden von Lehrerinnen, Eltern oder auch externen Experten geleitet. In handelndem Umgang lernen die Kinder hier jeweils wichtige Dinge zu dem entsprechenden Thema.

Beispielsweise konnten die Kinder zum Thema Steinzeit an folgenden Themen arbeiten:schulprogramm steinzeit webrahmen

Essen und Trinken in der Steinzeit

  • Kleidung in der Steinzeit
  • Waffen in der Steinzeit
  • Schmuckherstellung
  • Steinbearbeitung

schulprogramm maler steinzeit

Die erfolgreiche Durchführung dieser Woche endet immer mit einer großen Präsentation für Eltern und andere Interessierte.

 schulprogramm malereischulprogramm treppe1   Im Jahr 2015 wurde die „Brüder Grimm ganz künstlerisch“. Zum Thema Kunst gab es folgende Angebote für die Kinder:

  • Im Garten des Malers
  • Farben herstellen und Garngraffiti
  • Malen wie Hundertwasser
  • Verzauberte Bilder
  • Guck-Kästen
  • Tarnung
  • Drahtige Kerle
  • Besuch in Ascot
  • Menschen wie Alberto Giacometti
  • Meine fröhliche Stadt

Im Rahmen dieser Projektwoche entstand im Eingangsbereich unserer Schule ein wunderbar farbenfrohes Mosaik.

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Darüber hinaus gibt es weitere Aktivitäten, die jährlich stattfinden und den Schulalltag bereichern:

Theaterbesuche

schulprogramm theater

Es ist bei uns schon seit vielen Jahren Tradition, dass die ganze Schule in der Vorweihnachtszeit gemeinsam ein Theaterstück besucht.´Außerdem besuchen auch einzelne Klassen immer wieder im Rahmen des Unterrichts Theater-, Ballett- oder Musicalaufführungen und Konzerte.

 

Spiel- und Sportfest

schulprogramm springenschulprogramm laufen

In den Wochen vor den Sommerferien findet auf dem Sportplatz an der Deutsch-Luxemburger-Straße das Sport- und Spielfest unserer Schule statt. Neben den klassischen Stationen der Bundesjugendspiele (50 m Lauf, Weitwurf und Weitsprung) gibt es noch zahlreiche weitere Stationen, an denen sich die Kinder sportlich betätigen können und so spielerisch im Miteinander auch einmal andere Bewegungsabläufe erproben können (z.B. Pedalos, Badminton, Hockey…)

schulprogramm seilchenschulprogramm rollen2

 

Karnevalsfeier

Jedes Jahr feiern wir mit den Kindern an einem der närrischen Tage Karneval. Hierbei sind natürlich alle Beteiligten kostümiert. Nach diesen Klassenfeiern schauen wir uns entweder gemeinsam ein Karnevalstheaterstück in den Räumlichkeiten der Jugendfreizeitstätte an, oder ziehen mit der ganzen Schulgemeinde über die Harkortstraße. Hier erwarten uns viele Eltern der Schule um unsere Kostüme und „Karnevalswagen“ zu bejubeln und uns mit „Kamelle“ zu bewerfen.

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Martinsfeier

Auch Sankt Martin feiern wir gemeinsam mit allen Familien der Schule. Dazu treffen wir uns zunächst in der Clemens-Kirche und feiern zusammen ein Martinsfest, das die Drittklässler vorbereitet haben. Im Anschluss daran ziehen wir mit unseren Laternen zur Schule, schauen uns auf dem Schulhof das Martinsstück an und stärken uns mit Brezeln und Punsch (s. Krone der Schule - Kirchenjahr).

 

Gottesdienste

Jeden Mittwoch treffen sich um acht Uhr die Kinder der dritten und vierten Klassen zu einem gemeinsamen Gottesdienst in der Clemens-Kirche. Zu besonderen Festen des Kirchenjahres oder schulischen Anlässen finden Gottesdienste für alle Kinder der Schule statt, die von Kindern und Lehrerinnen vorbereitet und gestaltet werden (s. Krone der Schule - Kirchenjahr).

 

Klassenfahrten

Im Laufe ihrer Grundschulzeit fahren alle Kinder zu Klassenfahrten mit meist zwei Übernachtungen. Hier bieten sich zahlreiche Gelegenheiten zum sozialen Miteinander und zur Begegnung auf ganz andere Weise als im „normalen“ Schulalltag. Von den tollen gemeinsamen Erlebnissen zehren die Kinder noch sehr lang.

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Chor

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An dem von einer Lehrerin geleiteten Chor können Kinder aus allen Jahrgangsstufen teilnehmen. Einmal wöchentlich findet die AG statt. Regelmäßige Auftritte des Schulchores sind mittlerweile zu einem nicht mehr wegzudenkenden Teil unserer Schulkultur geworden. So werden die vielen Feste im Jahreslauf oder aber auch Termine in der Region genutzt um das vielfältige Repertoire des Chores zu präsentieren. Weiterhin unterstützt der Chor die Theater und die Musical AG. Diese Auftritte sind auch immer eine willkommene Gelegenheit, um Spenden weiter an unsere Partnerschule zu leiten  (s. Krone der Schule – Öffnung von Schule).

Wettbewerbe

Regelmäßig nehmen ganze Klassen oder einzelne Kinder unserer Schule an unterschiedlichsten Wettbewerben teil. Hier sind zum Beispiel der Lesewettbewerb, der landesweite Mathematikwettbewerb, die Stadtmeisterschaften im Schulschwimmen oder Basketball, Schachturniere, der Literaturwettbewerb und verschiedene Wettbewerbe im künstlerisch/musischen Bereich zu nennen. Die Teilnahme an diesen Wettbewerben fördert den Gemeinschaftsgeist unserer Schule und bestärkt die Kinder in ihrer Arbeit.

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  Fußball                                                                                                                    Schach

Klassenfeste

Im Verlaufe des Schuljahres treffen sich immer wieder die Familien einzelner Klassen zu gemeinsamen Festen. Oft geht es hierbei um die Präsentation von Schülerarbeiten (kleine Aufführungen, Ausstellungen oder Vorträgen), die die Kinder zuvor im Unterricht erarbeitet haben. Bei anderen Festen geht es oft auch „nur“ um das gesellige Beisammensein und gemeinsame Spielen. Diese Feste sind ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens, in dem Eltern uns immer wieder in der Schule besuchen, die Kinder Wertschätzung ihrer Arbeit erfahren und die Schule nicht als Lern- sondern auch als Lebensraum erlebt werden kann.

 

Jahreshefte

Die zahlreichen Erlebnisse und Ereignisse eines Schuljahres schreiben die Kinder aller Klassen vor den Sommerferien in einem Jahresheft nieder. Gemeinsam mit einem Foto der Klasse werden die von den Kindern verfassten Texte gedruckt und gebunden, so dass jede Familie eine schöne Zusammenfassung des Schuljahres aus der Sicht der Kinder erhält.

schulprogramm jahresheft


Gestaltung der LernumgebungLernumgebung

Lernumgebung

Sowohl die Kinder als auch alle an der Schule Beschäftigten verbringen einen großen Zeitraum innerhalb des Tagesverlaufs an der Schule. Aus diesem Grund ist es uns sehr wichtig, dass sich alle innerhalb und außerhalb unserer Schule wohlfühlen, denn Schule ist schließlich nicht nur Lern- sondern auch Lebensraum für uns! So arbeiten wir stetig an der Verbesserung der uns vorgegebenen Raum- und Gebäudesituation, wobei sich kaum ein Besucher dem „Charme“ unseres alten Schulgebäudes mit den hohen Decken entziehen kann!

 

Klassenräume

Unsere offeneren Unterrichtsformen bestimmen auch die Einrichtung und Gestaltung der Klassenräume. Jedes Kind hat seinen Stammplatz an einem der Gruppentische. Als Gegengewicht zum individuellen Arbeiten nimmt der „Kreis“ (meist aus Sitzfliesen gebildet) auch einen besonderen Platz im Klassenraum ein.

Regale, die farblich (Sprache rot, Mathematik blau, Sachunterricht grün) mit Symbolen und/oder Text gekennzeichnet sind sowie drei Computerplätze bilden den Grundstock für die Freiarbeit und das entsprechend angebotene vielfältig differenzierte Freiarbeitsmaterial. Schubladenkästen, sowie die Fächer unter den Schülertischen ermöglichen den Kindern Arbeitsmaterial und (Schul-) Bücher im Klassenraum zu belassen. Dies entlastet das Gewicht der Schultasche und somit den Rücken der Kinder. Außerdem wird der Tornisterinhalt dadurch übersichtlicher und die Kinder werden in ihrer Selbstorganisation gestärkt.

In jedem Klassenraum befinden sich sog. „Funktionsecken“ (gemütliche Leseecke mit Sofa, Kissen, Computerarbeitsplätze, Spiel-/ Bauecke mit Teppichen, Forschertisch, etc.). Wäscheleinen, Pinnwände, Magnetleisten u. ä. bieten Platz und Ausstellungsfläche für Schülerarbeiten und/oder Plakate mit Ergebnissen von Schülergruppen, Bildern und Informationstafeln.

Für Gruppenarbeiten können Kinder ggf. Flure und Nachbarklassen durch dafür extra zur Verfügung stehende Teppiche schnell zu Arbeitsplätzen umfunktionieren und mit nutzen.

Auch hier zeigt sich, dass ein älteres Schulgebäude mit eingeschränkten räumlichen Möglichkeiten bei kreativer Nutzung einem flexiblen, lebendigen Unterricht nicht im Wege steht.

 

Fachräume

Neben den acht Klassenräumen unserer Schule steht den Kindern der Musik- und Englischraum zur Verfügung. Hier können sie gezielt zahlreiche Lernmaterialien und Aufgaben für die Fächer Englisch und Musik finden und auch während der Freiarbeit nutzen. Die Kinder der dritten und vierten Klassen nutzen diesen als funktionsgebundenen Fachraum. So werden unsere Schüler schon frühzeitig an das Arbeiten in besonders ausgestatteten Fachräumen herangeführt. In diesem stehen den Kindern auch zwei weitere Computer zur Verfügung. Außerdem wird dieser Raum für größere Veranstaltungen (Weihnachtsfeiern, Elternabende etc.) als Mehrzweckraum.

Des Weiteren verfügen wir über einen Computerraum, der mit 12 Computer-Arbeitsplätzen ausgestattet ist. Dieser wird nicht nur während der AG-Stunden, sondern auch in der Freiarbeit und in entsprechenden Arbeitsphasen von den einzelnen Klassen genutzt.

 

Schulgebäude

Im Schulgebäude gibt es für alle Klassen einer Etage jeweils einen gemeinsamen Garderobenraum, in dem jedes Kind einen mit Namen und Klassensymbol versehenen Haken hat. Jede Klasse hat eigene Schuhregale (ebenfalls mit Namen für jedes Kind), die sich teilweise außerhalb des Garderobenraums befinden.

Für Regenpausen oder auch für die Freiarbeit haben wir zwei  große hölzerne Geschicklichkeitsspiele („Käsebrett“) auf dem Flur mit hohem Aufforderungscharakter für Kinder und auch Eltern. Ebenso stehen auf den Fluren für die Freiarbeit Spiegelkästen für die Kinder bereit.

Das Treppenhaus und die Flure werden in (Frei-)Arbeitsphasen häufig als „Differenzierungs-Arbeitsräume“ mitgenutzt. Während dieser Zeiten und auch häufig während der anderen Unterrichtsstunden bleiben die Klassentüren geöffnet. Im Gebäude tragen alle Schüler während der Unterrichtszeit Hausschuhe.

 

Betreuungsräume

Die Räumlichkeiten unserer Betreuung befinden sich direkt neben unserem Schulgebäude und sind über den Schulhof zu erreichen. Die hell und freundlich gestalteten Räume teilen sich in zwei Bereiche auf. Im unteren Bereich kommen die Kinder nach Unterrichtsschluss an, verstauen ihre Tornister etc. und melden sich bei den Betreuungskräften an. Hier gibt es unterschiedlich gestaltete Spiel- und Ruhezonen. Im oberen Bereich, der innerhalb des Gebäudes über eine Treppe zugänglich ist, befindet sich u.a. die Küchenzeile und die Kinder haben hier Gelegenheit, an dem kindgerechten Mobiliar in Ruhe einen kleinen Snack oder ihre mitgebrachte Mahlzeit einzunehmen. Auch dieser Raum wird auf vielfältige Weise für die Spiel- und Bastelangebote der Betreuung genutzt.

 

Schulgelände

Unser Schulhof bietet fest installierte Spielgeräte, auf denen die Kinder ihre Geschicklichkeit, Ausdauer oder auch ihren Mut erproben können. Zwei Tischtennisplatten, ein Fußballfeld sowie ein „stiller“ Gartenbereich mit Bänken für Kinder, die Ruhe suchen runden das feste Spielangebot ab. Außerdem ermöglicht die Spieleausleihe mit vielfältigen Kleingeräten (Seilchen, Stelzen, Frisbee, Softbälle, Feldhockey, Fit 4 Future Material u. a.) abwechslungsreiche Bewegungsangebote. Für die Kinder, die mit dem Rad zur Schule kommen, steht ein Fahrradständer zur Verfügung.

Im Jahr 2016 wurde die Schulhofmauer mit ansprechenden, kindgerechten und farbenfrohen Märchenmotiven gestaltet.

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Schul- und HausordnungSchul- und Hausordnung

Für unsere Schule gilt grundsätzlich ...

... wir wollen Freunde finden, miteinander spielen, Feste feiern, zusammen arbeiten und vor allen Dingen viel Neues lernen. Deshalb brauchen wir Regeln, die uns schützen und im Schulalltag helfen. Wichtig für ein friedliches Zusammenleben ist, dass sich jeder freundlich, rücksichtsvoll und hilfsbereit verhält.

 

Allgemeine Schulregeln

Ich verhalte mich anderen gegenüber immer so, wie ich auch selbst behandelt werden möchte. Ich halte unsere Schule und ihre Umgebung sauber und achte fremdes Eigentum. Handys müssen auf dem gesamten Schulgelände ausgeschaltet sein und sich im Tornister befinden.

 

Verhalten im Schulgebäude

Offener Anfang

  • Ich komme pünktlich zum Unterricht.
  • Ab 7:45 Uhr ist die Schule für mich geöffnet.
  • Ich kann noch draußen auf dem Schulhof bleiben oder mich ruhig in meinem Klassenraum beschäftigen.
  • Beim ersten Klingeln muss ich auch vom Schulhof ins Gebäude gehen, denn um 8 Uhr beginnt der Unterricht.

Flure und Garderobenräume

  • Im Haus gehe ich langsam und halte mich auf den Treppen möglichst rechts.
  • Meine Jacke hänge ich an die Garderobe, ziehe meine Hausschuhe an und stelle die Straßenschuhe ordentlich ins Schuhregal.
  • Ich beachte die ausgehängten Regeln im Garderobenraum.
  • Ich spreche in einer Lautstärke, die für alle angenehm ist.
  • Meinen Müll werfe ich in die Abfallbehälter in der Klasse oder auf dem Schulhof.

 

Fundsachen

Wenn ich im Schulgebäude oder auf dem Schulhof etwas finde, das mir nicht gehört, bringe ich es zur Fundsachenkiste neben der Eingangstür. Dort kann ich auch nachschauen, wenn ich etwas verloren habe.

 

Toilette

Die Toiletten sind kein Spielplatz. Ich halte sie sauber, damit auch andere Kinder sie benutzen können. Ich beachte die ausgehängten Toilettenregeln.

 

Verhalten in der Klasse

Gesprächs- und Arbeitsregeln:

  • Im Gespräch höre ich zu, lasse die anderen ausreden und äußere mich nur, wenn ich an der Reihe bin.
  • Ich spreche in einem freundlichen Umgangston ohne Schimpfwörter und lache niemanden aus.
  • Wenn ich etwas sagen möchte, oder wenn ich Hilfe brauche, zeige ich auf.
  • Bei der Freiarbeit, bei Partner- oder Gruppenarbeiten flüstere ich, damit ich niemanden störe.
  • Ich nehme Rücksicht auf andere und akzeptiere deren Stärken und Schwächen.
  • Ich bin bereit, sowohl Hilfe anzunehmen als auch anzubieten.
  • Ich arbeite auch ohne (Klassen-)Lehrerin leise und konzentriert.

Umgang mit Materialien und Möbeln:

  • Ich habe die notwendigen Arbeitsmaterialien immer dabei und achte darauf, dass sie vollständig und ordentlich sind.
  • Ich gehe sowohl mit dem Spiel- und Lernmaterial als auch mit den Möbeln sorgfältig um. Das Gleiche gilt für den Umgang mit den Sachen der anderen Kinder.
  • Bevor ich mir etwas ausleihe, frage ich um Erlaubnis.
  • Meine Klassendienste erledige ich gewissenhaft und ordentlich.
  • Zum Schulschluss verlasse ich meinen Arbeitsplatz aufgeräumt und stelle den Stuhl hoch.

Verhalten auf dem Schulhof - Pause / Regenpause:

  • In der großen Pause gehe ich gleich auf den Schulhof.
  • Ich verlasse den Schulhof während der Pausenzeiten nicht.
  • In den Regenpausen bleibe ich in meiner Klasse und beschäftige mich dort leise mit Lesen, Spielen oder Malen.
  • Bei Nässe bleibt der Softball in der Klasse.
  • Ich sorge dafür, dass alle Pflanzen, Bäume und Sträucher auf dem Schulgelände in Ruhe wachsen können.
  • Ich bewerfe niemanden mit Schmutz, Stöcken oder Steinen (im Winter auch nicht mit Schnee).
  • Mit dem Pausenspielzeug gehe ich sorgfältig um und bringe es ordentlich und vollständig zurück.
  • Mit dem Klingelzeichen gehe ich langsam und ruhig in das Gebäude. Dabei rempele und schubse ich nicht.

Frühstückspause:

  • In der Frühstückspause sitze ich auf meinem Platz und esse und trinke in Ruhe. Beim Klingeln räume ich meine Frühstückssachen sofort weg.

Wenn ich immer an diese Regeln denke und sie einhalte, trage ich dazu bei, das gemeinsame Arbeiten, Spielen und Lernen in der Gemeinschaft für alle angenehm zu gestalten.